Kia Picanto 1.0 Edition im Test

Kia Picanto 1.0 Edition im Test
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Was hat das Update gebracht?

Kia Picanto 1.0 Edition, Frontansicht © Jan Bürgermeister 11 Bilder

Wer sagt, Kias Kleinster sei etwas überarbeitet worden, übertreibt schon. Denn es hat sich fast nichts geändert. Wozu auch? Wir machen dennoch den Test.

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Sieben Jahre Garantie gehören zu Kias Markenfolklore und regen uns zum Nachdenken an. Darüber, ob man ein Auto sieben Jahre behalten mag. Beim Start 2011 war der Picanto eines der ersten Micro-Cars, von denen man sich das ganz gut vorstellen konnte.

Kia Picanto 1.0 mit direkter übersetzter Lenkung

An den Grundqualitäten – der soliden Verarbeitung, dem für 3,60 Meter Kürze guten Platzangebot oder den sicheren Fahreigenschaften – gab es eigentlich kaum Änderungsbedarf. Und so änderten die Techniker kaum etwas beim Facelift. Neue Leuchten gibt es, der Motor erfüllt nun Euro 6 und trotz drei PS weniger die Ansprüche, die man an ein Auto stellt, das vor allem in der Stadt herumkurvt. Das kann er jetzt noch besser, mit direkter übersetzter Lenkung und kleinerem Wendekreis. Auf der großen Strecke fehlt dem Einliter-Maschinchen aber bald die Durchsetzungsfähigkeit.

Das Thema Handling sparen wir höflicherweise einfach mal aus und informieren stattdessen über die neu sortierten Ausstattungen: Der Edition 7 wurde 550 Euro günstiger, dafür kostet die Klimaanlage nun Aufpreis (990 Euro mit Radio). Kniebag gibt es nicht mal mehr fürs Topmodell. Ansonsten ist der Picanto aber ganz der Alte – garantiert.

Vor- und Nachteile

  • quirliger Motor
  • gutes Platzangebot für vier
  • solide Verarbeitung
  • günstiger Verbrauch
  • sichere Fahreigenschaften
  • kleiner Kofferraum
  • wenig Durchzugskraft
  • mäßige Verzögerung

Tabelle (techn. Daten)

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