- Bei Kälte fordert der Hyundai etwas Geduld
- Ein Raubtier mümmelt am Kabel, doch die Reise kann weitergehen
- Vereiste Frontscheibe als Herausforderung
- Schlecht zugänglicher Ölmessstab
- Ein toller Reisewagen, aber wenig Grip auf der Vorderachse
- Störrische Armlehnen und wenig Platz für Getränkekisten
- Lieber behaglich reisen als hektisch zu eilen
- Für den Motorsport ist der Bus gänzlich ungeigennet, aber Freude macht er dennoch
- Das ist der Dauertest-Bus Hyundai Staria
- Die wichtigsten Daten & Fakten
Dieser Artikel wächst mit dem Kilometerstand des Hyundai Staria 2.2 CRDi. Die neuesten Einträge stehen immer ganz oben, ältere wandern somit nach unten. Über das ausklappbare Inhaltsverzeichnis können Sie schnell zwischen den einzelnen Kapiteln wechseln.
Bei Kälte fordert der Hyundai etwas Geduld
9.1.2025, KM 72.314, Ulrich Holzwarth
Nach wie vor ist der Hyundai ein ebenso angenehmer Reisewagen. Wer sich in der Luxuskapsel hinters Steuer setzt und den guten Überblick übers Verkehrsgeschehen genießt, entsagt freiwillig jedem Leistungsgedanken, ohne wirklich etwas zu vermissen. Treiben lassen, ohne getrieben zu sein, das klappt im Staria ganz gut. Ansonsten gefällt der Bus mit einem komfortablen Fahrwerk (beladen), gutem Sitzkomfort und kräftiger Sitzheizung.
Bis der Innenraum und vor allem die Frontscheibe bei Minustemperaturen mit Warmluft angeblasen werden, dauert es jedoch. Auffällig auch, wie lange das Infotainment im Winter braucht, bis das System hochgefahren und der Bildschirm empfangsbereit für Touch-Befehle ist. Kein Vergnügen ist es zudem, die breite und hohe Windschutzscheibe von Eis zu befreien. Letztlich aber sind dies alles nur kleine Kritikpunkte an einem höchst zuverlässigen Bus, der nicht viel mehr als Diesel, Öl und AdBlue forderte.
Ein Raubtier mümmelt am Kabel, doch die Reise kann weitergehen
14.11.2024, KM 69.314, Sebastian Renz
Ein Vielfraß ist es wohl nicht. Wobei auch er, der Gulo Gulo, zu der Familie der Marder zählt. Doch steht der Staria nur geringfügig – jedoch wesentlich – beknabbert an diesem Dienstag vor Allerheiligen auf der Straße. An sich ist er übermorgen für eine Testtour nach Italien eingeplant. Doch nun zeigt die Motorkontrollleuchte einen Defekt an, der eine Diagnose der Werkstatt erfordere. Nur sind die alle in der Herbstferienwoche ebenso fest ausgebucht wie urlaubig besetzt.

Die Leuchte brennt, dann kompetenter Hilfe können wir aber weiterfahren. Danke sehr!
Doch wird nicht nur in Italien am Ende immer alles gut, sondern nun hier und gleich am Anfang. Unsere Hyundai-Werkstatt in Waiblingen zwängt den Staria in den eng gestaffelten Terminkalender. Dienstag geben wir ihn ab, Mittwochmittag ist alles geklärt: Es ist ein Marder! Der kann sich nicht rausreden: Es gibt Fellspuren! Zum Tathergang: Das Raubtier mümmelt am Kabel des Oxi-Kat-Sensors, was die Werte-Ermittlung so stört, dass er einen Fehler vermutet und weiterleitet. Ist aber alles okay, die Werkstatt löscht den Fehler, bestellt das neue Kabel. Vorerst kann der Staria so weiterfahren.
Und wie er das kann. Zwar glimmt einige Hundert Kilometer später – wie von der Werkstatt angenommen – die Leuchte wieder auf. Doch dabei bleibt es, weder steigt der Verbrauch noch sinkt die Leistung – hätte beides passieren können, meinte der Mechaniker. So vermag nichts die Vergnüglichkeit und Eilfertigkeit der Reise zu mindern. Gleich hinterm Brenner knipst Italien die Sonne ein. So geht die – trotz des ewigen Padopp-Padopp über die Querfugen der Autostrada – wunderbare Reise in bester Aussicht und verschwenderischer Raumfülle weiter nach Riva, wo sich der Frühsommer in den November gemogelt hat. In Italien ist der Herbst eben der Frühling des Winters. Ein zauberhafteres Ziel – da machen wir aus unserem Herzen keine Mardergrube – kann es beim Dauertesten doch kaum geben.
Vereiste Frontscheibe als Herausforderung
5.11.2024, KM 69.871, Peter Wolkenstein
Wir haben Anfang November, und frühmorgens ist es dunkel – und heute sehr frisch. In der Nacht war es so kalt, dass eine dünne Eisschicht die Frontscheibe des Hyundai Staria überzieht. Ein Eiskratzer liegt im Auto, doch die Frontscheibe ist groß, sehr groß – und eine Herausforderung für alle Fahrer, egal welcher Statur. Kein Spaß, mit einem einfachen Eiskratzer die Scheibenmitte zu erreichen, ohne sich ans kalte und möglicherweise nicht frisch gewaschene Auto lehnen oder gar auf den Vorderreifen klettern zu müssen. Sobald die Scheibe vom Eis befreit ist, taucht das nächste Problem auf: Zwar wärmt die Sitzheizung die Lederpolster schnell und angenehm, doch das Gebläse hat selbst auf höchster Stufe große Mühe, die riesige Frontscheibe dauerhaft beschlagfrei zu halten.
Schlecht zugänglicher Ölmessstab
16.10.2024, KM 67.344, Peter Wolkenstein
Wer bei Dunkelheit an der Tankstelle den Ölstand prüfen will, sollte sich vorher gut überlegen, wie er den Staria abstellt, damit die von einer schlichten Haltestange gestütze Haube nicht noch zusätzlich einen Schatten auf den – wie üblich unbeleuchteten – Motor wirft. Ohne Taschenlampe ist der Peilstab sonst kaum zu erkennen: Hyundai hat ihn nämlich auf der Seite des 2,2-Liter-Diesels untergebracht, die der Spritzwand des Staria zugewandt ist – und somit schlecht zugänglich ist.

Suchbild: Finde den Ölmessstab im Hyundai Staria.
Immerhin trägt der Stab einen orangefarbenen Griff, sonst wäre er auch bei guter Beleuchtung schwer zu finden. Noch schwerer: das Wiedereinfädeln des sehr langen und flexiblen Peilstabs in die vorgesehene Öffnung – das klappt nur mit zwei Händen einigermaßen problemlos. Aber wie dann die Taschenlampe halten, wenn nur die des Smartphones greifbar ist? Trotzdem wäre eine elektronische Ölstandkontrolle per Bordcomputer hier ein echter Komfortgewinn.
Ein toller Reisewagen, aber wenig Grip auf der Vorderachse
18.9.2024, KM 61.743, Michael Pfeiffer
Gut 4000 Kilometer begleitete uns der brave Hyundai, es ging einmal ganz nach links auf der Karte in die Bretagne. 1200 Kilometer Anreise: kein Problem, da viel Platz für das Gepäck, nur einmal 70 Liter Diesel tanken und ein fantastischer Komfort in den Sitzen, vor allem in der zweiten Reihe. Vor Ort begeistert der Van durch völlige Problemlosigkeit, gute Rundumsicht auch auf engen Sträßchen und Spielübersicht in engen Parklücken dank Kameras.
Ein paar kleine Nachteile haben wir dennoch zu erzählen. Erstens: Die nicht ausbaubare dritte Sitzreihe ist manchmal schon sehr im Weg. Zweitens: Selbst nach langer Gewöhnung überrascht der Motor immer wieder beim Losfahren aus dem Stand mit einem plötzlichen Drehmomentberg. Die Vorderräder werden so durchgerissen, auch wenn man das gar nicht möchte. Ganz blöd beim Anfahren am Berg. Drittens: Die Reifen bauen im Regen sehr wenig Grip auf. Das führt zu eleganten Drifts in nassen französischen Kreisverkehren. Allerdings will ja niemand mit diesem großen Wagen unerwartet ins Rutschen geraten. Dafür verwöhnt uns der Staria mit einer gut abgestimmten und weich regelnden adaptiven Cruise Control.

Bei voller Bestuhlung ist der Laderaum verblüffend klein.
Die Verbräuche sinken beim gemütlichen Reisen auf um die 8 Liter pro 100 Kilometer, was mit dem großen Tank zu einer sicheren Reichweite von 800 Kilometern führt. Erstaunlich beim Tanken: Man kann nach dem ersten Abschlagen der Tankpistole noch gut fünf oder mehr Liter in den Tank füllen und somit über 80 Liter Destillat unterbringen. Reichweitenangst? Kein Thema.
Das Getriebe wechselt sehr weich die Gänge. Allerdings scheint es für europäische Topografie wenig übrig zu haben, denn bergab baut es nur selten etwas Bremswirkung durch Zurückschalten auf. Auch bergauf schaltet der Staria immer wieder in einen hohen Gang. Aber man kann ja über die Lenkerpaddeln eingreifen.
Störrische Armlehnen und wenig Platz für Getränkekisten
9. Juli 2024, KM 53.642, Jens Dralle
Nach einigen Monaten darf ich wieder Hyundai Staria fahren, zur großen Freude meiner zehnjährigen Tochter, die Vans generell großartig findet, diesen speziellen sogar "besonders modern" – ja, genau so hat sie sich ausgedrückt.
Tatsächlich mag auch ich den Staria, vor allem, weil er sich sehr entspannt fahren lässt. Wegen des ordentlich abgestimmten Fahrwerks, mit klarem Fokus auf Komfort, weniger Handling, und des kräftigen Diesel-Triebwerks. Und weil man gut drinsitzt. In meinem Fall justiere ich den Fahrersitz auf die tiefstmögliche Position. Dann allerdings lässt sich die hochgeklappte Armlehne nicht so weit absenken, dass dann beim wieder Anheben die Rastung greift, um die Armlehne in der gewünschten Position zu arretieren. Heißt also: Sitz höher stellen, Armlehne absenken und dann in die gewünschte Position bringen, dann wieder den Sitz absenken. Interessanterweise ist das Prozedere beim Beifahrersitz nicht notwendig.

Ist der Sitz in der tiefsten Position, greift die Einrastfunktion der Armlehne nicht mehr.
Ebenfalls nervig: Der gar nicht mal so variable Innenraum. Selbst in der laderaumfreundlichsten Position bleibt hinter der Bank in der dritten Reihe nur wenig Platz, beispielsweise Getränkekisten. Ausbau der Bank? Praktisch nicht möglich. Dennoch freue ich mich wieder auf die nächste Begegnung mit dem Staria.
Lieber behaglich reisen als hektisch zu eilen
7.5.2024, KM 44.531, Sebastian Renz
Von den letzten 4000 Kilometern, also jenen von 40.500 bis 44.500, bin ich den Staria rund 3500 km gefahren. Und jeder brachte allerbeste Aussichten – allein schon wegen der erhabenen Sitzposition und der tief heruntergezogenen Fensterlinie. Ich bin ja ein großer Bus-Fan, ein noch größerer sogar, seit wir unseren eigenen T6 verkauft haben und trotz eines anschließenden Komplettdesasters mit einem verbrauchten Opel Vivaro. Der Staria dagegen ist bisher nicht nur jeden Desasters unverdächtig, sondern mein absoluter Favorit im Dauertest-Fuhrpark. Allein diese Mengen an Platz! Ja, der Kofferraum ist verhältnismäßig klein, weil die Dreierbank der dritten reihe sich nicht so weit nach vorn schieben lässt. Aber eben nur im Verhältnis zur restlichen Raumopulenz. Und das, was dann noch immer an Ladehalle übrigbleibt, hat stets locker gereicht.
Am behaglichsten ist, eh klar, die zweite Reihe mit den beiden Sesseln, aber ich fahre eben am liebsten. Das klappt wegen der hervorragenden Rundumkamera-Überwachung selbst in Städten erstaunlich ungestreift – das Ärgste, was mir da passierte, war, dass die Dachantenne mal an den Beton-Dachstützen von Parkhäusern dotze. Aber dennoch: Du bugsierst da dauernd 10,5 Quadratmeter mit dir herum, was in deutschen Studentenstädten schon als großzügiges Ausmaß für ein WG-Zimmer gilt.
Dass es in der Stadt nicht so richtig passt, liegt aber mehr noch an der Anfahrtrödelei des Antriebs. Der kommt erst gar nicht in Schwung, trittst du dann nur ein bisschen zu heftig aufs Gas, legt der Motor los, dass die Vorderräder durchdrehen. Also lieber gleichmäßig über die Autobahn – wobei sich dieses Gleichmäßig auf unlimitierten Strecke auch gut bei 160 km/h einpendeln kann. Dann geht es eilig, aber noch nicht zu laut voran. Der Spurhalter grabscht allerdings mitunter harsch ein und erkennt nicht immer das Seitenaus in Baustellen korrekt. Der Abstandstempomat dagegen zögert mit dem Wiederbeschleunigen.
Alles Kleinigkeiten bei einem Auto, das ansonsten so völlig problemfrei fährt. Da ist es schon eine Besonderheit, wenn sich das System meldet und nach einer Portion AdBlue verlangt – ab 2500 km Restreichweite bei jedem Neustart des Motors.

Auch an der Tankstelle kann man mit dem gemütlchen Bus immer was erleben.
Also extra den Umweg zu einer Tankstelle mit AdBlue-Zapfsäule, nur um festzustellen, dass die Anlage kaputt ist. Daher wieder nur Diesel und wieder die Überraschung, wie viele weitere Liter nach dem ersten Abschalten der Diesel-Zapfpistole noch in den Tank gurgeln. Ist der voll, reicht es wieder für 750 bis 1000 km. Die nächsten paar Tankfüllungen übernimmt nun ein anderer, aussichtsreicher Kandidat unter den Kollegen.
Für den Motorsport ist der Bus gänzlich ungeigennet, aber Freude macht er dennoch
13.3.2024, KM 37.467, Sebastian Renz
Es gibt Autos, mit denen man fährt, um ein Ziel zu erreichen. Und es gibt besondere, die dem Ideal früher VW-Busse nacheifern: Sie geben dem Unterwegssein ein Zuhause. Wobei das Unterwegssein im Staria in bester Aussichtslage in einem Luxus-Appartement residiert, möblieren ihn doch in Reihe eins und zwei elektrisch verstellbare Loungesessel, hinten gar mit Liegefunktion. Die Bequemlichkeit dort geht auf Kosten des Kofferraums und der Reihe drei, auf der sich Passagiere fühlen wie auf einer Ersatzbank.
Zu zweit, dritt, viert erlangt das Reisen eine komfortable Heimeligkeit, die auf einer der großen Fahrten zum Schunkeln einlädt – nicht der Passagiere miteinander, sondern des kastigen Staria in bergigen Regionen. So sicher und zuverlässig er da auch herumkurvt, bewerten wir seine Fähigkeiten zum Serpentinenbezirzer doch als nachrangig im Gesamtkonzept der allergrößten Reiselimousine, die wir derzeit im Fuhrpark haben.

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Liegt auch an der Automatik, die ansonsten besonnen und treffsicher schaltet, bergauf aber nicht recht weiß, mit welcher ihrer acht Stufen sie der erst verzögerten, dann umso spontaneren Drehmoment-Expansion begegnen soll. Was egaler nicht sein könnte am Gipfel oder Seeufer, an dem wir halten, um an der Seitentür einen Tee aufbrodeln zu lassen und auf den Loungesesseln bei einem Tässchen den Eisregen auszusitzen. Herrje, schon fast 38 000 Kilometer mit dem Staria vorbei – ganz störungsfreie. Falls wir ihn weiter so schnell dauertesten, ist viel zu bald Bus mit lustig.
Das ist der Dauertest-Bus Hyundai Staria
5.07.2023, KM 6.305, Michael von Maydell
Seit einigen Monaten ragt in der redaktionsinternen Tiefgarage eine ganz spezielle Schnauze über die markierten Parkplätze hinaus. Gut 20 Zentimeter Blech dürften es schon sein, denn selbst die ganz großen Player im Dauertest-Fuhrpark, Audi Q8 und BMW iX, verschwinden vollständig hinter dem 5,25 Meter langen und zwei Meter hohen Staria. An seine futuristische Optik kommen die beiden ohnehin nicht ran.

Optisch wirkt der Hyundai ziemlich spacig und eher wie ein Concept Car mit Radnabenmotoren und massigen Energiespeicher im Unterboden.
Absolut bodenständig ist dafür der Motor. Unter der kurzen Haube sitzt ein Vierzylinder-Diesel mit 177 PS und elektronisch gesteuertem VTG-Lader, der angesichts 430 Nm Drehmoment keineswegs zu den matten Aggregaten zählt. Erst zögerlich, dann vehementer bringt er den 2,36 Tonnen schweren Bus angemessen flott in Fahrt (0–100 km/h: zwölf Sekunden). Die Gangwahl übernimmt eine kompetente und auf Harmonie bedachte Achtgang-Automatik.
Angetreten in der Top-Variante Signature für fast 60.000 Euro, trumpft der siebensitzige Bus in der zweiten Reihe mit längs verschiebbaren Relax-Sitzen auf. Bezogen mit Nappaleder, belüftet, beheizt und vielfach verstellbar, sollen sie einen Sitzkomfort der Oberklasse bieten – mal sehen, ob Hyundai da nicht zu viel verspricht. Wer mag, kann die Sessel mit einem Tastendruck gar zur Liege auseinanderfalten und eine Pause einlegen. Tiefdunkle Scheiben und vier Rollos halten Sonnenstrahlen und allzu neugierige Blicke ab.
Ein paar Meter weiter hinten kann man die bequeme Dreierbank auf Schienen vor- und zurückschieben. Einklappen, aufstellen oder gar ausbauen lässt sie sich allerdings nicht. Je nach Position der Einzelsitze in Reihe zwei und der Bank variiert der Laderaum zwischen 117 und 431 Litern bis zur Fensterunterkante. Klingt nicht gerade vielversprechend, zumal die Bank immer an Bord sein muss. Platz für sperriges Gepäck ist also Mangelware. Eine Option: die einteilige Lehne umklappen und als Ladefläche nutzen, dann aber bitte nur für Taschen oder Jacken. Oder die große Fracht zwischen Relax-Sitze und Bank verräumen.
Kurzum: Wer den Staria fährt, der muss auch clever packen können und wir sind gespannt, wie sich der Bus die nächsten 80.000 Kilometer schlägt.