Gebrauchtwagen Mercedes S-Klasse im Mängelreport: echtes Luxus-Feeling

Gebrauchtwagen Mercedes S-Klasse im Mängelreport
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Mercedes S-Klasse - echtes Luxus-Feeling

Mercedes S-Klasse © Mercedes/auto motor und sport 35 Bilder

Luxus zu verlockenden Preisen können Mercedes S-Klasse-Interessenten gegenwärtig erwarten. Limousinen aus der 2005 eingeführten S-Klasse-Generation werden bereits für weniger als die Hälfte des ehemaligen Neupreises offeriert.

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Das macht den Star unter den Mercedes-Sternen besonders interessant. Mit den aktuellen Versionen der Baureihe W 221 untermauerte Mercedes seine Dominanz in der Luxusklasse. Die sehr geräumigen Reiselimousinen kombinieren fortschrittliche Technik und Sicherheitsausstattung
mit exzellentem Federungs- und Antriebskomfort.

Um das Oberklasse-Feeling in vollen Zügen genießen zu können, muss man keineswegs zu Versionen mit V8- oder V12-Triebwerken greifen. Schon das kultivierte Einstiegsmodell Mercedes S 320 CDI wirkt ausgesprochen harmonisch und lebendig, glänzt zudem mit verblüffender Sparsamkeit: Der 235 PS starke Sechszylinder gibt sich mit rund zehn Litern zufrieden. Gut ausgestattete 320 CDI von 2006 (Neupreis 70.860 Euro) stehen bereits für weniger als 34.000 Euro in der Liste - weniger als eine neue Mercedes C-Klasse.

Aufgrund der Solidität des Topmodells im Mercedes-Programm ist es wenig
risikoreich, das Augenmerk auch auf den zwischen 1998 und 2005 offerierten Vorgänger der Baureihe W 220 zu richten. Zwar traten hier zu Beginn der Produktionsphase massive
Probleme mit dem Comand-System auf, das Telefon, Radio, TV und Navigation steuerte, doch wurden diese Mängel im Rahmen von Service-Aktionen sowie Software-Updates
Zug um Zug behoben.

Auch preislich ist die optisch attraktive Vorgängerreihe weiterhin eine Überlegung wert. Bereits für 12.000 bis 15.000 Euro gibt es einen üppig ausgestatteten Mercedes S 320 CDI
mit Erstzulassung 2001, allerdings ohne Partikelfilter. Bei preislich noch so verlockenden Angeboten von V8- und V12-Modellen sollte man sich aber im Klaren sein, dass die Unterhaltskosten für Versicherung, Steuer und Wartung sowie die Zahlungen an der Zapfsäule weiterhin auf Oberklasse-Niveau liegen.

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