Ford Ranger 2.2 TDCi im Test

Ford Ranger 2.2 TDCi Doppelkabine im Test
:
Palette Zementsäcke für Fahrkomfort

Ford Ranger 2.2 TDCi Doppelkabine Limited, Frontansicht © Wolfgang Groeger-Meier 24 Bilder

Der Ford Ranger 2.2 TDCi Doppelkabine ist, wie der Test zeigt, für fast alles zu haben – egal ob Alltagsflucht oder Sperrgut-Orgie.

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Sie halten die Chrombügel auf der Ladefläche des Ford Ranger 2.2 TDCi für Killefitz? Dann kommen Sie mal mit zum Baumarkt, Drei-Meter-Kanthölzer holen. Oder zum Wertstoffhof, alte Ofenrohre entsorgen – da ist man froh, das Geraffel ordentlich sichern zu können.

Um das zu testen, führten wir den Ford Ranger 2.2 TDCi zu den tollsten Männerspielplätzen, und er dankte es uns mit sonorem Motorbrummen, fröhlichem Turbopfeifen und rustikalen Federungsstupsern. Seine hinteren Blattfedern brauchen eigentlich immer eine Euro-Palette Zementsäcke auf dem Buckel, um geschmeidig zu werden.

Ford Ranger 2.2 TDCi befreit sich aus jedem Schlamassel

Leer gefahren beschwert sich seine knackig abgestimmte Hinterachse – ähnlich wie der 2,2-Liter-Diesel, der den Ford Ranger 2.2 TDCi mit Doppelkabine im kurzen ersten Gang aus jedem Schlamassel befreit. Reicht im Alltag der Hinterradantrieb, kraxelt es sich mit aktiviertem Allrad nochmals deutlich talentierter.

Die Doppelkabine klaut der Ladefläche zwar Platz, stellt ihn dafür jedoch Mitreisenden zur Verfügung; vor allem Fahrer und Beifahrer sitzen bequem. Beste Aussichten also für handfeste Aufgaben mit dem Ford Ranger 2.2 TDCi.

Vor- und Nachteile

  • Ordentliches Platzangebot
  • sehr hohe Anhängelast
  • robuste Ladefläche
  • kräftiger Dieselmotor
  • hohe Geländetauglichkeit
  • problemlose Bedienung
  • insgesamt solide Verarbeitung
  • befriedigende Fahrleistungen
  • angemessener Verbrauch
  • Straffe Federung
  • mäßiges Handling (Starrachse hinten)

Tabelle (techn. Daten)

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