Lecker! Nachdem die BMW-Niere in der jüngsten Vergangenheit oft Anlass für heiße Diskussionen war, tritt heute der BMW M240i xDrive wieder mit erstaunlich traditionellem Gesicht an. Wenn man nicht wüsste, dass da noch eine schärfere Variante kommt, könnte man das muskulöse 2er Coupé mit den breiten Kotflügelbacken glatt für einen M2 halten. Genug der Optik – auch dieser Supertest wird kein Design-Contest, sondern hier geht’s weiterhin ausschließlich ums fahrdynamisch Eingemachte.
Nachdem die eingefleischten BMW-Fans beim 1er-BMW (Baureihe F40) und 2er Gran Coupé (F44) den Wechsel von klassischem Hinterradantrieb auf eine Basis mit Vorderradantrieb verdauen mussten, setzt der BMW-intern als G42 bezeichnete M240i andere Prioritäten. Aktuell präsentiert sich das Topmodell noch ausschließlich mit Allradantrieb, demnächst kommt er dann auch als klassischer Hecktriebler. Oder, wie sie früher mal in München bei BMW gesagt haben: mit Standardantrieb.
Hockenheim, Grand-Prix-Kurs – der BMW-Markenslogan "Aus Freude am Fahren" passt heute mal wieder perfekt ins Motodrom. Bevor die M240i-Version mit Hinterradantrieb im Sommer als Vorstufe zum neuen M2 durchstartet, macht heute die Allradversion einen auf verkappten Hecktriebler.
