Abarth 500 C im Einzeltest: Landstraßenfeger mit 140 PS

Abarth 500 C im Einzeltest
:
Landstraßenfeger mit 140 PS

Fiat 500 C Abarth 1.4 T-Jet 16V, Cabrio, Rückansicht, Ausfahrt © Hans-Dieter Seufert 15 Bilder

Der Trick beim Abarth 500 C 1.4 T-Jet 16V: Voll aufs Gas, die rechte Wippe am Lenkrad ziehen und den rechten Fuß am Bodenblech lassen - so bringt selbst das halbautomatische Fünfganggetriebe.

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Während der Abarth 500 C 1.4 T-Jet 16V zögerlich hochschaltet, schickt er ein rotziges "Plopp" aus seinen Endrohren. Traumhaft!

Diese Verspieltheit umgibt den ganzen Rennflitzer, dessen bloße Erscheinung erfreut. Während man dem sportlichen Fiat-Ableger über die vielen Spoilerchen streichelt, das dicke Lenkrad fest umfasst und die Sporttaste drückt, sind kleine Verarbeitungsschwächen rasch vergessen.

Wendige Mücke Abarth 500 C

Schnelle Rundenzeiten darf sich vom Abarth 500 C 1.4 T-Jet 16V keiner erwarten, dafür ist sein poltriges Fahrwerk nicht gemacht. Er erfreut viel mehr beim Durchhuschen kurviger Landstraßen und beim Ampelsprint.

Mit 140 PS bei 1121 Kilogramm Leergewicht schießt der Abarth 500 C jederzeit los wie eine durstige Mücke. Nur die Sportsitze sollte Abarth tiefer montieren.

Immerhin: Mit geöffnetem Faltdach haben auch Sitzriesen viel Platz unterm Himmel, es surrt in 16 Sekunden elektrisch auf. Das Schönste am offenen Verdeck? Man kann das "Plopp" noch besser hören.

Vor- und Nachteile

  • Großer Fahr- und Cabriospaß
  • umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung
  • liebevolle Details
  • Poltriges Fahrwerk
  • lange Schaltpausen
  • mit offenem Verdeck schlechte Sicht nach hinten

Tabelle (techn. Daten)

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