Die Resonanz auf das Thema Zahnriemen im Ölbad ist groß, nicht zuletzt, weil für tausende Autobesitzer viel Geld auf dem Spiel steht, wenn das Auto plötzlich den Geist aufgibt. Betroffen sind unzählige verschiedene Modelle verschiedener Großserienhersteller. Das Gute vorweg: Die meisten Hersteller haben aus dem Problem gelernt und tiefgehende Änderungsmaßnahmen ergriffen. Den Besitzern der betroffenen Fahrzeuge hilft das jedoch kaum weiter. Nachdem wir uns in den vergangenen Wochen mit den betroffenen Motoren von Stellantis und dem VW-Konzern beschäftigt haben, werfen wir nun einen tieferen Blick auf entsprechende Ford-Triebwerke. Immerhin war dieser Hersteller ein Pionier der Nass-Zahnriementechnik, und zwar ausgerechnet mit einem Motor, der seinerzeit über Jahre hinweg die begehrte Auszeichnung "Engine of the Year" absahnte, weil er laufruhig und effizient, aber trotzdem kräftig läuft. Die Rede ist vom EcoBoost-Dreizylinder. Weil anfänglich alles ganz rosig aussah für Fords Antriebstechnik, nutzte man den scheinbaren Effizienzbringer in immer mehr Motoren. Experten wissen außerdem: Schon vor der EcoBoost-Ära wurde bei Ford ein Ölbad-Zahnriemen verbaut. Wir zeigen, wo und worauf Sie nun achten sollten.
Was tun mit dem Ford-Ölbad-Zahnriemen? : Alles zu Ford-Problemmotoren mit Ölbad-Zahnriemen
Das große Thema Ölbad-Zahnriemen lässt viele unserer Leser zaudern. Heute beschäftigen wir uns mit den betroffenen Motoren von Ford und erklären, was die Besitzer wissen müssen.

Foto: Sven Krieger