Tesla Dog Mode: Damit Frauchen sorgenfrei shoppen gehen kann

Tesla Dog Mode
Damit Frauchen sorgenfrei shoppen gehen kann

Tesla Dog Mode
Foto: Tesla

Am 18. Oktober 2018 erreichte Tesla-Chef Elon Musk eine Nachricht per Twitter: „Kannst Du bitte einen Hunde-Modus in den Tesla Model 3 integrieren? Dabei sollten Musik und die Klimaanlage laufen. Und: “Mir geht es gut. Mein Besitzer kommt gleich wieder„ sollte währenddessen auf dem großen Zentralbildschirm zu lesen sein.“ Am nächsten Tag staunte der Absender der Nachricht, Josh Atchley, nicht schlecht. Elon Musk antwortete tatsächlich mit „Ja“ darauf.

Knapp ein Viertel Jahr später präsentiert Tesla den neuen Überwachungsmodus „Sentry“ – inklusive „Dog Mode“. Wie von Josh Atchley gewünscht, spielt der von Frauchen oder Herrchen verlassene Tesla Model 3 in den USA ab sofort im Hundemodus Musik ab, regelt die Temperatur im Innenraum und informiert per Nachricht auf dem Bildschirm, dass es dem Hund gut geht, sein Besitzer gleich zurückkommt und wie viel Grad es gerade im Innenraum sind. Zudem empfängt der Tesla- und Hundebesitzer eine Nachricht auf seinem Smartphone, sollte die Batteriekapazität des Fahrzeugs unterhalb von 20 Prozent fallen. Der Dog Mode soll später bei nach August 2017 hergestellten Model S und Model X implementiert werden. Ob und wann der Modus nach Europa kommt, ist noch nicht kommuniziert.

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Nach dem Dog Mode ist vor dem Kids Mode

Warum das Ganze? Immer wieder sterben im Auto zurückgelassene Hunde einen qualvollen Hitzetod. Oder es werden kurz zuvor Scheiben eingeschlagen, um den Vierbeiner zu retten. Die Einführung des Dog Modes könnte demnach zumindest Hunde (und Fensterscheiben) von Teslabesitzer vor solch einem Schicksal bewahren. Dass auch „kurz mal zurückgelassene“ Kleinkinder immer wieder in überhitzten Fahrzeugen sterben, könnte in Zukunft natürlich auch einen Kids Mode auf den Plan rufen. Wir werden sehen.