Cruise, eine Tochterfirma des US-Autokonzerns General Motors, will das autonom fahrende Shuttlefahrzeug Origin ab 2023 in Serie produzieren.
Im Moment startet eine Vorserie, in deren Rahmen einige hundert Exemplare entstehen sollen. Auftrieb bekommt das Start-up durch eine weitere Kapitalspritze. GM Financial, ebenfalls Teil des General-Motors-Imperiums, hat eine neue Kreditlinie über fünf Milliarden US-Dollar (etwa 4,18 Milliarden Euro) freigegeben. Unternehmensangaben zufolge stehen Cruise damit jetzt Mittel in Höhe von insgesamt zehn Milliarden US-Dollar (8,36 Milliarden Euro) zur Verfügung.
Die Software ist bereits auf der Straße
Die Technologie zum autonomen Fahren erprobt Cruise bereits seit einiger Zeit mit einer Flotte von 150 umgebauten Chevrolet Bolt im Großraum San Francisco. Neben General Motors ist auch der japanische Autohersteller Honda Partner von Cruise. Auch in Japan soll ein Fahrdienst mit autonomen Autos auf Basis des Cruise Origin etabliert werden.