Weil nicht immer alles Gepäck oder Sportgerät ins Auto passt, wird gerne ausgelagert – beispielsweise auf das Dach. Für den Dachtransport hat Mercedes jetzt unter dem Label AMG eine Dachbox aufgelegt. Neben 410 Liter zusätzlichen Stauraum bietet die AMG-Dachbox natürlich auch aerodynamisch Vorteile und setzt ästhetisch Akzente.
Dachbox mit Diffusor
Die AMG-Dachbox kommt mit einem stylisch geformten Deckel in kometgrau magno mit seitlichen Dekorlinien. Auf der Oberseite ist ein schwarz glänzendes Element inklusive Finne eingelassen. Ein großer Diffusor ziert den hinteren Teil der Transportbox. Alle Elemente zusammen sollen sich positiv auf die Aerodynamik und Geräuschkulisse auswirken. Zudem reduzieren die direkt in die Deckelformgebung integrierten Griffe den Luftwiderstand. Die Mercedes-AMG Logos an der Front und an jeweils beiden Seiten des Deckels unterstreichen die exklusive Herkunft der Dachbox.

Für ein optimiertes Fahrverhalten wurde die Mercedes-AMG Dachbox in zwei Varianten entwickelt. Neben der für alle Mercedes-Fahrzeugmodelle passenden Version wurde eine zusätzliche Ausführung entwickelt, die speziell für
Mercedes-Coupé-Fahrzeuge empfohlen wird. Der feine Unterschied liegt in der Formgebung des Diffusors, der für die sportliche Bauform der Coupé-Karosserien aerodynamisch angepasst wurde.
Tempolimit für den Dachtransport
Geformt wird die 26 Kilogramm schwere, 2,20 Meter lange, 85 Zentimeter breite und 44 Zentimeter hohe AMG-Dachbox aus besonders strapazierfähigem Kunststoff. Die Montage der Dachbox erfolgt über ein Schnellspannsystem auf allen Mercedes-Benz Grund- und Relingträgern. Die Dachbox fasst 410 Liter und ist von beiden Seiten zu öffnen. Die maximale Zuladung der Dachbox beträgt 70 kg.
Für folgenden Richtwert müssen AMG-Fahrer stark sein. Mercedes gibt die Box nur für ein Maximaltempo von 130 km/h frei. Wie stark die AMG-Dachbox den Geldbeutel belastet ist noch nicht bekannt. In den Handel kommt sie ab November 2020.