Romotow mit aufdrehbarer Terrasse für 240.000 Euro

Romotow Wohnwagen mit Terrasse
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Caravan im Look eines USB-Sticks

Camping erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Da kommt dieser Wohnwagen gerade recht: Das neuseeländische Unternehmen Romotow verkauft einen aufklappbaren Caravan mit einer drehbaren Terrasse.

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Optisch erinnert dieses Gefährt eher an einen Satelliten, der durch den Orbit kreist. Dass es sich dabei um einen Caravan handelt, wird erst auf den zweiten Blick ersichtlich. Dafür sticht der Preis sofort ins Auge. Romotow verlangt für seinen Wohnwagen 429.000 neuseeländische Dollar. Nach aktuellem Kurs sind das mehr als 243.000 Euro.

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Der Clou am Caravan: Er kann sich um 90 Grad drehen. Der Mechanismus für das Ein- und Ausklappen soll dem eines USB-Sticks ähneln. Somit bietet er den Urlaubern eine Terrasse, auf der sie Platz nehmen können. Von dem benötigt der Romotow selbst einigen. Ausgeklappt ist der Wohnwagen 7,74 Meter breit. Im eingeklappten Zustand beträgt die Breite 2,45 Meter. Mit einer Länge von 9,30 Meter sollte sich der Fahrer den Ausmaßen des Caravans bewusst sein.

Auf dem Campingplatz verschlingt der Romotow eine Fläche von 29 Quadratmetern. Das zulässige Gewicht geben die Neuseeländer mit 3,4 Tonnen an. Besitzer des Gefährts benötigen ein geeignetes und starkes Zugfahrzeug. Die Terrasse besteht aus Dielen in Teak-Optik. Der Kunde kann sich an der geschwungenen Seite entweder für eine Outdoor-Küche oder einer aufklappbaren Sitzbank entscheiden.

© romotow group

Im ausgeklappten Zustand ist der Romotow 7,74 Meter breit.

Panoramafenster im Romotow

Über die Terrassentür gelangen die Reisenden in den Innenraum des Romotow und befinden sich mittig auf Höhe der Küchenzeile, von der es eine oder zwei gibt. Entscheidet sich der Käufer für eine Küchenzeile, erhält er einen integrierten Gasherd mit Ofen, ein Spülbecken und ein Kühl-Gefrierschrankkombi. Verfügt der Caravan über zwei Küchenzeilen, wandert die Spüle auf die gegenüberliegende Seite.

Der Wohnwagen verfügt über ein großes, abgerundetes Panoramafenster. Dort im Bug platziert Romotow die Sitzgruppe. Bei Bedarf verwandelt sich diese in zwei Einzelbetten oder in ein Doppelbett. In der Mitte des Romotow befindet sich eine vollwertige Dusche, ein Waschtisch und eine Kassettentoilette. Im Heck platzieren die Neuseeländer ein Queensbett oder auf Wunsch Einzelbetten. Große, runde Einzelfenster sollen auch hier für ausreichende Lichtdurchflutung sorgen.

© romotow group

Das große Panoramafenster befindet sich im Bug des Wohnwagens.

Das Design des Innenraums wirkt dank der großen Fenster und der hellen Möbel einladend und geräumig. Romotow verzichtet nahezu auf dunkle Farben und setzt bei vielen Möbeln auf helles Holz.

Extras im Romotow

Eine Klimaanlage gibt bei den Neuseeländern nur gegen Aufpreis. Weitere Extras wie TV-Geräte, Rückfahrkamera und WLAN-Router kosten ebenfalls zusätzlich.

Serienmäßig enthalten sind hingegen elektronische Nivellierstützen, eine Lithiumbatterie mit 200 Amperestunden und Solarpaneele auf dem Dach. Die vorhandene Heizung Truma Combi kann gegen Aufpreis gegen eine Truma Saphir Heizung ausgetauscht werden. Die Frisch-und Abwassertanks fassen insgesamt 300 Liter. Ebenfalls im Grundpreis enthalten ist das Fusion-Sound-Entertainment-System.

Fazit

Das neuseeländische Unternehmen Romotow verlangt für seinen Wohnwagen rund 240.000 Euro. Eine aufdrehbare Terrasse ist das Highlight des Caravans, dafür benötigt der Romotow allerdings viel Platz. Platz, der in Deutschland für Camper oft begrenzt und kleiner ist als in geringer bevölkerten Ländern wie Neuseeland.

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