Tagfahrlicht des Audi Q4 E-Tron individualisierbar

LED-Scheinwerfer des Audi Q4 E-Tron
Tagfahrlicht-Signatur zum selbst Einstellen

Audi nutzt die neue Lichttechnologie intensiv. Das Digital Matrix Light (DML) im E-Tron Sportback beispielsweise kann dem Fahrer des nachts nicht nur seine Fahrspur auf die Straße projizieren, sondern beherrscht auch für unterschiedliche, frei wählbare Welcome- bzw. Good-bye-Lichtspiele.

Auch das Tagfahrlicht dient im Auto längst nicht mehr nur der Sicherheit. Für die Designer ist es ein unverzichtbares Gestaltungselement. Seit Audi als erster Hersteller 2004 im A8 W12 weiße LED als Tagfahrlicht eingesetzt hat, prägen solche Lichtelemente die Frontpartie der Autos quer über alle Fahrzeugsegmente hinweg. Form und Größe scheinen dabei keine Grenzen gesetzt, auch von der Möglichkeit, durch unterschiedliche Ausprägungen die Hierarchie einzelner Varianten innerhalb einer Baureihe zu betonen, machen die Hersteller reichlich Gebrauch – siehe etwa das gelbe Licht beim BMW M5 CS.

Audi Q4 E-Tron
Roman Raetzke

Tagfahrlicht besteht aus elf Elementen

Beim Q4 e-tron ging Audi jetzt einen Schritt weiter und bringt erstmals die Möglichkeit ins Auto, die Signatur des serienmäßigen LED-Tagfahrlichts zu individualisieren. Im E-SUV auf MEB-Basis setzt sich das Tagfahrlicht aus elf verschieden Elementen zusammen, einem kurzen senkrechten und einem längeren waagrechten Steg sowie fünf darüber und vier darunter platzierten, kurzen Segmenten. Je nachdem, welche der elf Elemente leuchten, entstehen so unterschiedliche Signaturen. Über das MMI-Bediensystem lassen sich vier verschiedene auswählen, wobei der Fahrer die optische Wirkung der jeweiligen Signatur per Bild im Display sehen kann. Aktiv ist sie jedoch erst, sobald der Q4 neu gestartet wird.