Die vierte Generation von Fords Infotainmentsystem Sync feiert im Sport-Stromer Premiere. Sie soll lernfähig sein und mit einem 15,5 Zoll großen Touchscreen brillieren.
Anfang 2021 kommt der vollelektrische Ford Mustang Mach-E auf den Markt. Gemeinsam mit dem Elektroauto feiert dann die neueste Generation des sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford Sync seine Premiere.
Es verfügt über eine weiterentwickelte Spracherkennung, ist ständig online uns soll lernfähig sein. Außerdem soll das System nun auch per Smartphone bedienbar sein. Mustang-Eigentümer können so verschiedene Einstellungen, beispielsweise der Klimaanlage, des Unterhaltungssystems oder bevorzugte Fahrmodi aus der Ferne personalisieren und voreinstellen.
Per Smartphone lassen sich dank Ford Sync 4 persönliche Wünsche konfigurieren.
OTA-Updates
Dazu zählen aber auch das Einspeichern von Lieblingsorten oder gewünschte Ladezeitpläne. Das jeweilige Nutzer-Profil wird in der Cloud gespeichert und per Smartphone auf das Fahrzeug übertragen, wenn es der Besitzer mit dem Fahrzeug koppelt. Android Auto und Apple CarPlay unterstützt FordSync 4 kabellos. Verbesserung und Updates erfolgen Over-the-Air.
Das Ford Sync 4 ist im Mustang Mach-E an einen 15,5 Zoll großen Full-HD-Bildschirm mit Touchscreen-Funktion gekoppelt. Die Größe des Bildschirms soll vor allem erlauben, gleichzeitig verschiedene Anwendungen wie Telefonverbindungen und Navigationsanweisungen anzuzeigen.
Als Zulieferer für Echtzeit Verkehrsinformationen hat Ford das niederländische Unternehmen TomTom gewählt. Alle 30 Sekunden sollen diese Daten aktualisiert und mit Erfahrungswerten gekoppelt angezeigt werden. So soll das System auch Staus voraussagen können, die auf der gewählten Strecke zu gewissen Uhrzeiten zu erwarten sind. Das Kartenmaterial wird stets im Fahrzeug gespeichert, so dass auch bei einer schlechten Datenverbindung eine Navigation gewährleistet werden kann.
Fazit
Mit Fords erstem Großserien-E-Auto kommt die vierte Generation des Infotainmentsysytems Sync. Ab 2021 lässt sich dann ausprobieren, ob zu seinen erweiterten Fähigkeiten künftig auch eine eingängigere Bedienung möglich ist als bei den Vorgänger-Generationen.
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