E-Auto laden - 4 Ideen für kürzere Ladezeiten

E-Auto laden
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4 Ideen für kürzere Ladezeiten

Powerswap Zoe ©

Der Wunsch, das Laden von Elektroautos zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist weitverbreitet. Neben dem Ansatz des induktiven Ladens gibt es noch einige weitere Ideen. Wir stellen die interessantesten vor.

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Rollendes Vergnügen

Kein Scherz: Tanktwo entwickelt ein Batteriesystem aus unzählig vielen kleinen eiförmigen Zellen, die lose in den Tank geschüttet werden. Ein IoT-Protokoll sorgt dann fürs Sortieren und die optimale Verbindungsschaltung. Ist die Kapazität aufgebraucht, können die Zellen im Fahrzeug aufgeladen oder einfach ausgetauscht werden.

Strom per Fahrradkurier

Wer trotz aller neuen Ideen in einer Gegend ohne feste Lademöglichkeiten landet, nutzt Chargery. Hier bringt ein Fahrradkurier eine Akku-Kiste, die das E-Auto mit Ökostrom versorgt. Zur Wahl stehen ein Wechselstromlader sowie eine Station fürs Gleichstromladen mit bis zu 30 kW. Zudem werden weitere Services angeboten, unter anderem die Reinigung des Fahrzeugs. Derzeit ist der Dienst nur in Berlin verfügbar, eine Ausweitung ist in Planung.

Komplett automatisch

Ganz automatisch funktioniert das Matrix-Charging- Ladesystem von Easelink. Dabei sitzt am Unterboden eine Kabelvorrichtung mit Faltenbalg, die sich selbstständig mit dem zugehörigen Ladepad verbindet. Dank kombinierter Blockchain-Anwendung muss sich der Fahrer nicht weiter um die Bezahlung kümmern.

Voller Akku in zwei Minuten

Ähnlich wie ACM setzt auch Powerswap auf eine Batterie im Unterboden. Die ist allerdings in einer speziellen Kassette untergebracht, die automatisiert seitlich aus dem Fahrzeug gezogen und durch eine frische ersetzt wird. Alternativ soll sich der Akku auch ganz klassisch im Auto aufladen lassen. Das Konzept sieht vor, dass die Kunden ihr E-Auto ohne Stromspeicher kaufen und nur verbrauchsbezogene Gebühren anfallen. Der schwedische Hersteller ECar arbeitet an einem ersten Fahrzeug.

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