Auf ihr bauen künftig Fahrzeuge aus dem C- und D-Segment – also Modelle der Kompakt- und Mittelklasse – auf. Die neuen Autos sind für unterschiedliche Märkte konzipiert. Konkret sind es eine Limousine sowie ein SUV. Hier könnte der Nachfolger des Peugeot 3008 auf der eVMP basieren. Hintergrund ist aber auch der geplante Zusammenschluss zwischen PSA und der Fiat Chrysler Groupe zu, Stellantis-Konzern. Entsprechend kommen zu den PSA-Marken noch Fiat, Lancia, Abarth, Alfa Romeo, Maserati, Chrysler, Jeep, Dodge und Ram hinzu.
Skalierbare Batterie
Die eVMP nimmt im gesamten Fahrzeugboden die Batterien auf und stellt so Kapazitäten zwischen 60 und 100 kWh bereit. Bei 50 kWh pro Meter können je nach Karosserielänge zwischen 400 und 650 Kilometer Reichweite nach WLTP realisiert werden. Des Weiteren ist die Plattform auch für den Einsatz von Hybrid-Versionen ausgelegt.
Bis 2025 will der französische Autobauer eine weitere rein elektrische Plattform für die Elektromobilität auflegen. Hier dürften die Nutzfahrzeuge oder Kleinwagen von einer neuen E-Basis profitieren. Mit den beiden E-Plattformen verabschiedet sich PSA ab 2025 von der Common Modual Platform (CMP) für Kleinwagen sowie früher von der EMP2. Die Efficient Modual Plattfrom 2 war für Modelle der Kompaktklasse bis zu den leichten Nutzfahrzeuge ausgelegt.