Elektromobilität: So viel kostet das Laden eines E-Autos

Elektromobilität
:
So viel kostet das Laden eines E-Autos

Elektroauto laden © A. Hartmann

Wer im Ladesäulen-Tarif-Dschungel den Überblick behält, kommt kaum noch zum Autofahren. Wir zeigen, was das Laden eines Elektroautos kostet und wie man bezahlt.

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Was würde eigentlich passiert, wenn es von jetzt auf gleich einen gewaltigen Ansturm auf E-Autos geben würde? Einfach Antwort: Dann stünden auf einen Schlag noch mehr E-Autobesitzer vor dem Dilemma: Wo soll ich meinen lokal emissionsfreien Umweltschützer aus Stahl aufladen? Und was kostet mich das eigentlich?

Privates Aufladen und beim Arbeitgeber

© Roman Domes

Wer daheim laden kann, ist klar im Vorteil.

Aus dem Schneider ist der E-Auto-Besitzer, der über eine private Auflademöglichkeit in Form einer Garage mit Stromversorgung oder sogar einer Wallbox verfügt. Der durchschnittliche Preis pro kWh Haushaltsstrom beträgt 29,4 Cent. Bei einer Batteriekapazität von 41 kWh (Renault Zoe) wären 12,05 Euro fällig. 100 Kilometer Reichweite kosten hier 4,12 Euro. Ebenfalls fein raus sind Pendler, die an ihrer Arbeitsstelle laden können.

Öffentliche Ladesäulen

Der Rest ist auf öffentliche Ladesäulen angewiesen, die Ladeleistungen von 11 kW, 22 kW, 44 kW (Schnellladesäule) oder 135 kW (Tesla Supercharger) bieten. Seit März 2018 existieren sogar 350 kW-Ladesäulen für Nutzfahrzeuge. Jedoch hängt die tatsächlich nutzbare Ladeleistung vom Empfänger ab. Aktuell sind in Deutschland 7.343 Säulen, sprich fast 15.000 Ladepunkte (die meisten Ladesäulen verfügen über zwei Steckverbindungen), für jedermann frei zugänglich. Unter anderem kann per Smartphone-Applikation mobil sowohl der genaue Standort, die Ladestärke als auch die aktuelle Ladesituation vor Ort gecheckt werden. Was leider keine App anzeigt, ist die Parkplatzsituation vor der Ladesäule. Und da nicht vor jeder Ladesäule Parkverbote für konservativ angetriebene Fahrzeuge existieren, kann die Säule zwar ungenutzt, der Parkplatz jedoch besetzt sein.

© Marcel Sommer

Parkverbote für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren an Ladestationen gibt es noch zu wenige.

Bezahlmodelle an öffentlichen Ladesäulen

Ist ein freier Platz gefunden, dürfte es doch eigentlich losgehen mit dem Ladevorgang, vorausgesetzt, die Ladung kann auch bezahlt werden. Und genau an dieser Stelle betritt der E-Autobesitzer den aktuell noch unglaublich unübersichtlichen Tarif-Dschungel. Das liegt zum einen an der oftmals intransparenten Tarifstruktur. Zum anderen an den unterschiedlichen Bezahlmodellen. Da wären Pre- oder Postpaid-Modelle, Modelle mit Grundgebühr und reduziertem kWh-Preis, Zeit-Tarife, Lademenge-Tarife, Flatrate-Tarife oder Startgebühr-Tarife.

© auto motor und sport

Der Renault Zoe verfügt über eine 41 kWh große Batterie. Einmal Vollladen kann teuer werden - muss aber nicht.

Allein in Deutschland existieren aktuell mehr als 300 Anbieter von Ladekarten. Zur Beruhigung: Die meisten Ladesäulen bieten gleich mehrere Bezahlmodelle an, so dass auch Notfalllader, die normalerweise daheim Aufladen und nun ungeplant ihr E-Auto laden müssen, zurechtkommen. Teilweise reicht sogar die Angabe der Kreditkarte. Dass diese Art der Notladung finanziell schmerzt, muss jedoch klar sein. Rund fünf Euro pro Stunde an einer 11 kWh-Säule können im Notfall schnell aufgerufen werden.

Wer welches Bezahlmodell wählt, ist daher neben dem Fahrverhalten (zurückgelegte Strecke am Tag) vor allem von der Region abhängig, in der sich der E-Autofahrer aufhält. In Regionen wie Köln und im dortigen Umland ist das Laden an 22 kW-RheinEnergie-Ladesäulen aktuell gänzlich kostenfrei. Aktuell! „Im Laufe des Jahres wird sich das ändern“, verrät ein RheinEnergie-Sprecher. Ein Anruf beim örtlichen Stromanbieter lohnt sich daher für jeden und kann bisweilen für positive Überraschungen sorgen.

© Ladesaeulencheck LichtBlick 2018

Die Preisunterschiede zwischen den Netzbetreibern sind gewaltig.

Andere Stadt, andere Tarifstruktur

Steht für den Vielfahrer keine Gratis-Säule parat kommt eine Karte mit oder ohne monatliche Grundgebühr und reduziertem kWh-Preis oder sogar eine Flatrate in Frage. Die Unterschiede zwischen den kWh-Preisen können gut und gern zwischen 55 und 0 Cent variieren. Bei der EnBW kostet das Laden an einer AC-Ladesäule noch bis bis 28.2.2019 maximal einen Euro – zwei Euro für das Schnellladen mit DC. Ab dem 1. März berechnet die EnBW an ihren etwa 25.000 Ladepunkten allein den Strom, der tatsächlich geladen wurde. Der grundgebührlose Standard-Tarif beträgt 39 Cent/kWh an AC beziehungsweise 49 Cent/kWh an Schnellladestationen und High-Power-Chargern (HPC). Viellader bekommen für eine monatliche Grundgebühr, die ab dem vierten Monat anfällt, einen reduzierten kWh-Preis (29 Cent AC, 39 Cent Schnelllader und HPC).

Die Stadtwerke München (SWM) bieten für einen monatlichen Grundpreis von 10,12 Euro das Laden mit ihrer Karte an ihren Ladestationen für 1,80 Euro pro Stunde an. Die Zeitberechnung beginnt beim Start des Ladevorgangs und endet erst bei der Trennung des Ladesteckers von der Säule. Was auf den ersten Blick wie eine gewaltige Kostenfalle wirkt, soll lediglich dafür sorgen, dass vollgeladene Stromer schnellstmöglich die Ladesäule für Nachfolgende freimachen. Zum Vergleich: Die EnBW bittet höflichst ihre Kunden um ein schnelles Freimachen nach erfolgter Ladung. Wer sich nicht dran hält, bekommt eine Nachricht per Smartphone-App. „Wir kennen die Problematik und wollen E-Mobilisten hier nicht unnötig unter Druck setzen. Aber wir beobachten, ob das dann auch wirklich funktioniert“, erklärt Marc Burgstahler, bei EnBW für Elektromobilität verantwortlich.

© Achim Hartmann
Zwischenbilanz E-Auto-Prämie Umweltbonus: 745.000 Förderanträge

Vielfahrer brauchen viele Betreiber-Karten oder eine Roaming-Karte

Ist der Elektroautofahrer vorzugsweise überregional unterwegs, bietet sich eine E-Roaming-Ladekarte an, die überall funktioniert und immer häufiger auch über einen RFID-Chip für berührungsloses Zahlen verfügt. Einer der ältesten und daher auch bekannteste Anbieter von Roaming-Karten ist NewMotion. Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und bietet Bezahlmöglichkeiten an über 70.000 Ladestationen in 25 Ländern an. Mittlerweile sind über 116.5000 Ladekarten bei ihnen registriert. Eine Grundgebühr fällt hier nicht an.

© Volkswagen
Ladetechnik von Elektroautos So tanken wir Strom – jetzt und in Zukunft

„Die Kosten für einen Ladevorgang an einer öffentlichen Ladestation hängen vom jeweiligen Betreiber ab. Sie können je nach Ladestation variieren. Der Preis errechnet sich gewöhnlich aus einer Grundgebühr (pro Ladevorgang), einem Volumentarif (pro kWh) und der Ladedauer (pro Stunde)“, heißt es vom Unternehmen. In Stuttgart zum Beispiel kostet die Lade-Minute sieben Cent, unabhängig davon, ob die Ladesäule 3,7 kW, 11 kW oder 22 kW pro Stunde in den Stromer pumpt. Da ist es natürlich nur logisch und sehr ratsam, die maximale Aufnahmeleistung beim Fahrzeugkauf dringend zu berücksichtigen.

© Honda

Der richtige Ladeanschluss kann entscheidend sein.

Doch selbst innerhalb von NewMotion gibt es Bezahlmodi-Unterschiede.Dazu eine kleine Zwischenrechnung: Bleiben wir beim Renault Zoe mit seiner 41 kWh großen Batterie – und sehen der Einfachheit halber ausnahmsweise davon ab, dass die meisten Ladestationen die Batterie bis 80 Prozent mit höchster Leistung laden und danach langsamer weiterladen, um die Batterie zu schonen. Um einen völlig leeren Zoe in Stuttgart einmal vollzuladen, können die Kosten an ein und derselben Ladesäule zwischen 24,42 Euro (3,7 kW, 11,08 Stunden), 15,65 Euro (11 kW,3,73 Stunden) und 7,83 Euro (22 kW, 1,86 Stunden) variieren. In Essen kostet das Aufladen 22,96 Euro (41 kWh zu je 56 Cent), in München (1,19 Euro Grundgebühr pro Ladevorgang plus 48 Cent pro kWh plus 2 Cent pro Minute) zwischen 23,10 Euro (22 kW) und 34,17 Euro (3,7 kW). Abhängig vom örtlichen Tarifmodell ergeben sich so schon auf den ersten Blick gewaltige Unterschiede.

Telekom-Kunden zahlen ab 29 Cent pro Kilowattstunde

© Telekom

Die Telekom-Ladestrom-App kann auch unter dem neuen Namen weiter genutzt werden.

Auch die Telekom bietet einen zentralen Abrechnungsservice für Fahrer von Elektroautos an. Bislang wurde Telekom Ladestrom angeboten, aus dem Anfang April 2019 die neue Marke Get Charge wird. An 13.400 öffentlichen Ladepunkten können Telekomkunden Strom zapfen. Die Freischaltung und Abrechnung erfolgt auch hier über eine Smartphone-App oder eine Ladekarte, deren RFID-Chip als Schlüssel fungiert.

Je nach lokalem Anbieter variieren die Preise. Die Telekom verspricht aber 5.000 Ladepunkte von einem ihrer „bevorzugten Partner“, wozu unter anderem Innogy, Ionity und die niederländische Firma Fastned zählen. Hier zahlen Kunden der Telekom für eine Ladung mit Wechselstrom 29 Cent pro Kilowattstunde, Schnellladungen mit Gleichstrom kosten 39 Cent pro Kilowattstunde. An den übrigen Ladestellen beträgt der kWh-Preis einheitlich 89 Cent.

Shoppen und gleichzeitig gratis Laden

© Euronics
E-Auto laden während des Einkaufs Vorsicht vor der Höchstparkdauer!

Eine gute Nachricht für alle, die daheim für die Einkäufe zuständig sind: Gratis Strom können nicht nur regionale Stromanbieter parat halten, sondern auch Supermärkte und Möbelhäuser. 100 Schnellladestationen kündigte Kaufland bis zum Jahr 2019 an, bis Ende 2020 weitere 50. Aldi Süd stockt auf 80 Ladesäulen (28 davon Schnelllader mit 50 kW) und IKEA will bis 2019 alle 53 Standorte in Deutschland mit Ladesäulen ausstatten.

© Arturo Rivas
In unserem Katalog zeigen wir Ihnen alle Elektroautos und Plug-in-Hybride, die in den Genuss der E-Auto-Förderung kommen können. E-Autos: 4.000 Euro. Plug-in-Hybrid: 3.000 Euro. Maximalpreis: 60.000 Euro (netto, Grundpreis Basismodell, Stand Januar 2020)
© Audi AG
Start mit den reinen E-Autos (BEV). Audi E-Tron 50 Quattro: Leistung 230 kW, vMax 190 km/h, 0-100 km/h 7,0 Sekunden. Normverbrauch: k.A.
© BMW
BMW i3: Leistung: 125 kW, Akku: 94 Ah, Tempo: 150 km/h, Reichweite: 300 km.
© BMW
BMW i3s: Leistung 135 kW, Vmax 160 km/h, 0-100 km/h 6,9 Sekunden.
© Citroen
Citroën C-Zero: Baugleich mit dem Peugeot iON und dem Mitsubishi i-MiEV. Leistung: 49 kW, Akku: 16 kWh, Tempo: 130 km/h, Reichweite: 150 km.
© Citroen
Citroen Berlingo Electric: Leistung: 49 kW, Akku: 22,5 kWh, Reichweite: 170 km, Tempo: 110 km/h.
© Wolfgang Gröger-Meier
Citroen E-Mehari: Leistung: 50 kW, Akku: 30 kWh, Reichweite: 200 km, Tempo: 110 km/h.
© DS Automobiles
DS DS3 Crossback E-Tense: Leistung 100 kW, vMax 150 km/h, 0-100 km/h 9,0 Sekunden. Normverbrauch: 17,8 kWh/100 km (WLTP)
© Paul Schüll
e.GO Life: Leistung ab 20 bis 60 kW, 0-100 km/h k.A., Vmax 112 bis 142 km/h, Verbrauch 14,5 kWh bis 16,2 kWh
© Hans-Dieter Seufert
Ford Focus Electric: Leistung: 108 kW, Akku: 23 kWh, Tempo: 137 km/h, Reichweite: 160 km.
© Dino Eisele
Hyundai Ioniq Elektro: Leistung 120 kW, Akku: 28 kWh, Vmax 165 km/h, 0-100 km/h in 9,9 s, Verbrauch 11,5 kWh.
© Linde
Hyundai ix35 Fuel Cell: Leistung: 100 kW, Tempo: 160 km/h, Reichweite: 594 km.
© Dennis Gedaschke
Hyundai Kona Electric: Leistung 100 - 150 kW, 0-100 km/h in 7,6 bis 9,7 s, Vmax 155 bis 167 km/h, Verbrauch 15,0 bis 15,4 kWh
© Dino Eisele
Hyundai Nexo: Leistung 120 kW, 0-100 km/h in 9.2 s, Vmax 177 km/h, Verbrauch 0,92 kg H2/100 km
© Beate Jeske
Kia Soul EV: Leistung: 81 kW, Akku: 27 kWh, Tempo: 145 km/h, Reichweite: 212 km.
© Kia
Kia E-Soul: Leistung 136-150 kW, vMax 167 km/h, 0-100 km/h 7,9 Sekunden. Normverbrauch: 15,7 kWh/100 km.
© Bernd Conrad
Kia E-Niro: Leistung 100 - 150 kW, 0-100 km/h in 7,8 bis 9,8 s, Vmax 155 bis 167 km/h, Verbrauch 14,2 bis 14,9 kWh
© Maxus
Maxus EV80: Leistung 100 kW, 0-100 km/h k.A., Batterie 56 kWh
© Daimler
Mercedes B 250e: Leistung: 132 kW, Akku: 28 kWh, Tempo: 160 km/h, Reichweite: 200 km.
© Daimler AG/Dirk Weyhenmeyer
Mercedes EQC 400: Leistung 300 kW, 0-100 km/h in 5,1s, Vmax 180 km/h, Verbrauch 19,7 kWh/100 km
© Mercedes
Mercedes eVito: Leistung 85 kW, 0-100 km/h k.A., Vmax 120 km/h, Verbrauch k.A.
© www.guenterschmied.com, www.guen
Mini Mini Cooper SE: Leistung 135 kW, vMax 150 km/h, 0-100 km/h 7,3 Sekunden. Normverbrauch: 13.2-15,0 kWh/100 km
© Archiv
Mitsubishi Electric Vehicle: Baugleich mit dem Peugeot iON und dem Citroën C-Zero. Leistung: 49 kW, Akku: 16 kWh, Tempo: 130 km/h, Reichweite: 160 km.
© Nissan
Nissan Leaf: Leistung: 110 kW, Akku: 40 kWh, Tempo: 144 km/h, Reichweite: 285 km.
© Nissan
Nissan e-NV200 Evalia: Leistung: 80 kW, Akku: 24 kWh, Tempo: 123 km/h, Reichweite: 167 km
© Opel
Opel Ampera E: Leistung: 150 kW, Akku: 60 kWh, Reichweite: 520 km, Tempo: 150 km/h.
© Axel Wierdemann
Opel Corsa-E: Leistung 100 kW, vMax 150 km/h, 0-100 km/h 8,1 Sekunden. Normverbrauch: k.A.
© tibo
Peugeot E-208: Leistung 100 kW, vMax 150 km/h, 0-100 km/h 8,1 Sekunden. Normverbrauch: k.A.
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Peugeot iOn: Baugleich mit dem Mitsubishi i-MiEV und dem Citroën C-Zero. Leistung: 49 kW, Akku: 16 kWh, Tempo: 130 km/h, Reichweite: 150 km.
© Peugeot
Peugeot Partner Electric: Leistung: 47 kW, Akku: 22,5 kWh, Tempo: 110 km/h, Reichweite: 170 km.
© Piaggio
Piaggio Porter Elektro: Leistung: 10,5 kW, Akku: 17 kWh, Reichweite: 110 km, Tempo: 55 km/h.
© Hersteller
Renault Kangoo Z.E.: Leistung: 44 kW, Akku: 22 kWh, Tempo: 130 km/h, Reichweite 170 km.
© auto motor und sport
Renault Zoe: Leistung: 68 kW, Akku: 22/41 kWh, Tempo 135 km/h, Reichweite: 240/400 km, Preis: ab 22.100 Euro (zzgl. Batteriemiete ab 59 Euro/Monat).
© https://www.renault-presse.de
Renault Zoe Phase 2: Leistung 100 kW, vMax 140 km/h, 0-100 km/h 9,5 Sekunden. Normverbrauch:17,7 kWh/100 km (WLTP)
© Seat
Seat Mii Electric: Leistung 61 kW, vMax 130 km/h, 0-100 km/h 12,3 Sekunden. Normverbrauch: k.A.
© Skoda
Skoda Citigo iV: Leistung 61 kW, vMax 130 km/h, 0-100 km/h 12,3 Sekunden. Normverbrauch: k.A.
© Daimler
Smart fortwo electric drive (auch Cabrio). Leistung: 55 kW, Akku: 17,6 kWh, Tempo: 125 km/h, Reichweite: 145 km.
© MediaPortal Daimler AG
Smart Forfour Electric Drive: Leistung 60 kW, vMax 130 km/h, 0-100 km/h 12,7 Sekunden. Normverbrauch: 13,1 kWh/100 km
© Streetscooter
Streetscooter Work Box: Leistung: 48 kW, Akku: bis zu 40 kWh, Tempo: 85 km/h, Reichweite: 205 km.
© Tesla
Tesla Model 3: Leistung 358 kW, 0-100 km/h in 3,5 s, Vmax 233 km/h, Verbrauch noch nicht ermittelt
© Rossen Gargolov
Tesla Model S 75 kWh (bei Auftrag Produktion bis einschließlich 14.1.19): Leistung 315 kW, 0-100 km/h 4,4 s, Vmax 225 km/h, Verbrauch 18,6 kWh/100 km
© Karl-Heinz Augustin
VW E-Crafter: Leistung 100 kW, vMax 90 km/h, 0-100 km/h k.A. Reichweite: 173 km
© Hans-Dieter Seufert
Volkswagen E-Golf: Leistung: 85 kW, Akku: 24,2 kWh, Tempo: 140 km/h, Reichweite: 190 km.
© Hans-Dieter Seufert
VW e-Up (auch e-load UP bis Mj. 2016): Leistung: 60 kW, Akku: 18,7 kWh, Tempo: 130 km/h, Reichweite: 160 km.
© BMW
Im zweiten Teil der Übersicht alle geförderten Plugin-Hybrid-Fahrzeuge (PHEV) in Deutschland in alphabetischer Reihenfolge, Stand Januar 2020
© Achim Hartmann
Nur mit Ausnahmegenehmigung: Audi A3 e-tron: Leistung 150 kW, vmax 220 km/h, 0-100 km/h 7,6 Sekunden. Normverbrauch: 1,5l S/100 km.
© Hans-Dieter Seufert
Audi A3 Sportback E-Tron: Leistung 150 kW, vMax 222 km/h, 0-100 km/h 7,6 Sekunden. Normverbrauch: 2,0l/100 km
© Audi
Audi Q5 55 TFSI e quattro S tronic: Leistung 270 kW, 0-100 km/h 5,3s, Vmax 239 km/h, Verbrauch 2,1 l / 200 km
© Audi
Audi A6 Limousine 50 TFSI E Quattro: Leistung 250 kW, vMax 250 km/h, 0-100 km/h 6,2 Sekunden. Normverbrauch: 2,0l/100 km
© Audi
Audi A7 Sportback 50 TFSI E Quattro: Leistung 252 kW, vMax 250 km/h, 0-100 km/h 6,3 Sekunden. Normverbrauch: 2,1l/100 km
© Achim Hartmann
Audi Q5 50 TFSI e Quattro: Leistung 220 kW, vMax 239 km/h, 0-100 km/h 6,1 Sekunden. Normverbrauch: 2,4l/100 km
© BMW
Nur mit Ausnahmegenehmigung: BMW 225xe iPerformance Active Tourer (Typ: 2C71) Leistung: 165 kW/224 PS, 202 km/h Höchstgeschwindigkeit, 2,0 l S + 11,8 kWh/100 km.
© BMW
BMW 225xe Active Tourer (ab 08/2019): Leistung: 165 kW/224 PS, 202 km/h Höchstgeschwindigkeit, Verbrauch 1,9l/100 km
© Hans-Dieter Seufert
Nur mit Ausnahmegenehmigung: BMW 330e iPerformance. Leistung: 185 kW/252 PS, 225 km/ Höchstgeschwindigkeit, 1,9 lS + 11,0 kWh/100 km.
© BMW
BMW 330e Typ 5X71: Leistung 215 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 5,9s, vmax 230 km/h, Verbrauch 1,8l/100 km
© Tom Kirkpatrick - BMW
BMW 530e (Produktion ab 1.7.19): Leistung 185 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 6,1s, vmax 235 km/h, Verbrauch 2,0l/100 km
© F. Kirchbauer/BMW
BMW 530e iPerformance (bis 30.6.19), Leistung: 185 kW/252 PS, 1,9 l S + 13,1 kWh/100 km.
© PSA / DS
DS DS7 Crossback E-Tense: Leistung 220 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 6,5s, vmax 240 km/h, Verbrauch 1,5l/100 km
© Archiv
Nur mit Ausnahmegenehmigung: Ford C-Max E: Leistung 107 + 87 kW, Akku: 23 kWh, Tempo: 165 km/h, Reichweite (elektrisch): 30 km.
© Rossen Gargolov
Hyundai Ioniq Plug-in Hybrid; Leistung 194 kW, Akku 8,9 kWh, elektrische Reichweite 63 Kilometer, 0-100 km/h in 10,6 s, Verbrauch 1,1 l S + 9,4 kWh/100 km.
© Hans-Dieter Seufert
Kia Niro Plug-in Hybrid: Leistung 104 kW, Akku 8,9 kWh, elektrische Reichweite 58 km, Höchstgeschwindigkeit 172 km/h (120 km/h elektrisch).
© Dino Eisele
Nur mit Ausnahmegenehmigung (bis MY 2019): Kia Optima Plug-in Hybrid: Leistung 151 kW, 0-100 km/h in 9,4 s, Vmax 192 km/h.
© Kia
Kia Optima PHEV (ab Modelljahr 2019): Leistung 151 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 9,7s, vmax 192 km/h, Verbrauch 1,4l/100 km
© Mercedes
Nur mit Ausnahmegenehmigung: Mercedes C 350e: Leistung 205 kW, Vmax 250 km/h, 0-100 km/h 5,9 Sekunden. Normverbrauch: 2,1l S/100 km.
© Achim Hartmann
Nur mit Ausnahmegenehmigung: Mercedes C 350e T: Leistung 205 kW, Vmax 246 km/h, 0-100 km/h 6,2 Sekunden. Normverbrauch: 2,1l S/100 km.
© Achim Hartmann
Nur mit Ausnahmegenehmigung: Mercedes E 350e: Leistung 210 kW, 0-100 km/h in 6,2 s, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, NEFZ-Verbrauch 2,1 l S + 11,5 kWh/100 km.
© Daimler
Mercedes A 250 e: Leistung 160 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 6,6s, vmax 235 km/h, Verbrauch 1,5l/100 km
© Mercedes
Mercedes C 300 de PHEV T-Modell/Limousine: Leistung 225 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 5,6s, vmax 250 km/h, Verbrauch 1,6l/100 km
© Mercedes
Mercedes C 300 e PHEV T-Modell/Limousine: Leistung 235 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 5,4s, vmax 250 km/h, Verbrauch 1,8l/100 km
© Daimler AG
Mercedes E 300 de Limousine / T-Modell: Leistung 225 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 5,9s, vmax 250 km/h, Verbrauch 1,6l/100 km
© Mercedes
Mercedes E 300 e Limousine / T-Modell: Leistung 235 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 5,7s, vmax 250 km/h, Verbrauch 2,0l/100 km
© Mini
Nur mit Ausnahmegenehmigung: Mini Cooper S E Countryman All4 (Produktion bis einschl. 28.2.2018): Leistung: 100 + 65 kW, Akku: 7,6 kWh, Reichweite: 42 km, Tempo: 198 km/h.
© Mini
Mini Cooper S E Countryman All4 (ab Produktionsdatum 07/19): Leistung 165 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 6,8s, vmax 198 km/h, Verbrauch 2,1l/100 km
© Mitsubishi
Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid: Leistung 149 kW, vmax 170 km/h, 0-100 km/h 11,0 Sekunden. Normverbrauch: 1,8l S/100 km.
© Dani Heyne
Opel Grandland X Hybrid: Leistung 221 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 6,1s, vmax 235 km/h, Verbrauch 1,6l/100 km
© Skdoa
Skoda Superb IV Limousine & Kombi: Leistung 160 kW, Beschleunigung 0-100 km/h 7,7s, vmax 224 km/h, Verbrauch 1,5l/100 km
© Toyota
Toyota Prius III Plugin-Hybrid: Leistung 90 kW, vmax 162 km/h, 0-100 km/h 11,1 Sekunden. Normverbrauch: 1,0 l S + 7,2 kWh/100 km.
© Ingolf Pompe
Nur mit Ausnahmegenehmigung: VW Golf GTE: Leistung 150 kW, vmax 217 km/h, 0-100 km/h 7,6 Sekunden. Normverbrauch: 1,5l S/100 km.
© Volvo
Volvo V60 T8 Twin Engine: Leistung 288 kW, Vmax 250 km/h, 0-100 km/h 4,9 Sekunden. Normverbrauch: 1,9l S/100 km.
© Hans-Dieter Seufert
Volvo V60 T6 Twin Engine: Leistung 251 kW, Vmax 230 km/h, 0-100 km/h 5,4 Sekunden. Normverbrauch: 2,l S/100 km.
© Volvo
Volvo XC40 T5 Plugin-Hybrid: Leistung 192 kW, Vmax 205 km/h, 0-100 km/h 7,3 Sekunden. Normverbrauch: 2,4l S/100 km.
© Volvo
Volvo S60 T8 Twin Engine Plugin-Hybrid: Leistung 288 kW, Vmax 250 km/h, 0-100 km/h 4,6 Sekunden. Normverbrauch: 2,3l S/100 km.

Fazit

Wer im Ladesäulen-Tarif-Dschungel den Überblick behalten möchte, kommt kaum noch zum Autofahren. Je nach Region und dem örtlichen Netzbetreiber können die Preise einer Tankfüllung gewaltig variieren. An einem Anruf oder zumindest einer intensiven Internetrecherche beim lokalen Ladesäulen-Kartenanbieter führt daher kein Weg vorbei. Und ohne E-Roaming-Ladekarte sollte wirklich niemand auf die Elektroreise gehen.

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