VWs spanische Tochter Cupra gibt es erst seit 2018. Hervorgegangen ist die Marke aus Volkswagens Günstig-Ableger Seat. In dem niedrigen Preissegment, in dem Seat seine Modelle anbietet, kommen technische Innovationen oft verspätet an. Cupra ist da in einer anderen Liga unterwegs: Zwar größtenteils auf Seat-Technik basierend, sind die Modelle oft sogar teurer als vergleichbare Fahrzeuge bei VW. Das kostet den Kunden zwar Geld, erleichtert aber auch die Integration von neuen Technologien. Eine davon ist Matrix-LED-Licht, das es jetzt gegen Aufpreis für die Cupra-Modelle Formentor und Leon sowie Leon Sportstourer gibt.

Fernlicht immer eingeschaltet
Matrix-LED-Licht blendet den Gegenverkehr automatisch aus. Der Cupra-Fahrer kann also permanent mit Fernlicht fahren und so eine maximal gute Sicht genießen, während die Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge nicht unter Licht-Blendungen leiden. Die Lichtverteilung regelt ein Rechensystem, das dafür die Daten der Frontkamera auswertet. Für die Lichtverteilung dunkelt die Technik einzelne LED-Pixel dynamisch ab. Das Cupra-Licht soll laut Hersteller zudem einen speziellen kristallartigen Schein haben, um sich von der Konkurrenz abzuheben und Emotionen zu erzeugen.

Weitere Funktionen gegen Aufpreis
Bei Cupra ebenfalls im Matrixlicht-Paket enthalten sind Funktionen wie Allwetterlicht, Autobahnlicht und Abbiegelicht. Wiederum gegen Aufpreis gibt es Coming-Home- und Leaving-Home-Licht. Die Zeit, wie lange das Licht beim Annähern an das Fahrzeug und nach dem Verriegeln beim Weggehen noch eingeschaltet bleibt, kann der Fahrer im Fahrzeugmenü einstellen.
Cupra bietet das Matrix-LED-Licht beim Formentor VZ5 und der VZ5 Taiga Edition bereits als Teil der Serienausstattung an, später kommen der Leon und der Leon Sportstourer dran. Dort kostet das Licht dann 750 Euro Aufpreis.