Das auf 999 Exemplare limitierte Modell bringt fünf Kilogramm auf die Waage und reißt ein Loch von 2.499 US-Dollar in die Brieftasche. Es ist handgefertigt, besteht aus Resin (Harz) und kommt mit einem Ausstellungspodest inklusive transparentem Plexiglas sowie einem Zertifikat.
Seinen Namen verdankt das Hypercar Koenigsegg One:1 , in dem das Original-Aggregat zum Einsatz kommt, seinem Leistungsgewicht. Mit einer Leistung von 1.360 PS und einem Leergewicht von 1.360 Kilogramm steht dem Sportler exakt ein PS pro Kilogramm zur Verfügung. Der 5,0 Liter große V8-Motor leistet zudem ein maximales Drehmoment von 1.371 Newtonmeter. Er ist als Mittelmotor hinter den Sitzen eingebaut. Über ein siebenstufiges sequenzielles Getriebe und ein elektronisch geregeltes Differential gibt der Motor seine Leistung an die Hinterräder ab. Die Gewichtsverteilung beträgt 44:56.

440 km/h auf der Straße aber Probleme bei der Zulassung
Das Hypercar soll Tempo 440 schaffen und allein für den Sprint aus dem Stand bis zur 400-km/h-Grenze 21,5 Sekunden benötigen. Der Standardsprint bis Tempo 100 dauert 2,8 Sekunden. Auf trockener Straße beträgt der Bremsweg 28 Meter.
Auf der Straße mag der Schwede fast unantastbar sein. In den deutschen Zulassungsstellen dauert es hingegen ein wenig länger als bei normalen Fahrzeugen. Der Grund: In den vom Kraftfahrt-Bundesamt vorgegebenen Zulassungsschein passen unter Ziffer P.2 für die Nennleistung in kW des Fahrzeugs nur dreistellige Zahlen. Da 1.360 PS umgerechnet 1.000 Kilowatt ergeben, musste eine Lösung her. Nun steht in Feld P.2 ein entsprechender Vermerk mit Sternchen, das wiederum auf Feld 22 hinweist. Ein Feld, in dem technische Besonderheiten zu finden sind.