Koenigsegg Agera RS Draken: Da ist überall Karbon

Koenigsegg Agera RS Draken wird verkauft
Da ist überall Karbon

Mit ziemlicher Sicherheit darf man den Koenigsegg Agera RS Draken zu den teuersten Gebrauchtwagen der Neuzeit zählen, die aktuell einen neuen Käufer suchen. Beim kalifornischen Spezial-Händler iLusso steht das schwedische Hypercar aktuell auf dem Parkett. Preis? Auf Anfrage. Dürfte allerdings locker die zwei Millionen-Marke überschreiten. Warum das so ist? Schauen wir uns den Apparat mal genauer an.

Koenigsegg Agera RS Draken Verkauf
ilusso

Zunächst fällt eine Limitierung preislich immer stark ins Gewicht. Im Zeitraum von 2011 bis 2018 wurden insgesamt 53 Koenigsegg Agera in vier unterschiedlichen Ausführungen gebaut. Den "RS" gibt es nur 25 Mal und unter diesen wenigen Exemplaren ist der Draken natürlich auch noch einzigartig. Die Option, seinem Auto einen eigenen offiziellen Namen zu verpassen ist nebenbei erwähnt ein aufpreispflichtiges Extra beim schwedischen Exklusiv-Hersteller. Weitere Einzelstücke hören auf Namen wie Valhall, Naraya, XS The King oder Gryphon – aber das nur am Rande.

Agera ohne Agera-Motor

Zunächst sticht der großzügige Einsatz von gut sichtbarer Kohlefaser ins Auge, der mit weißen und roten Akzenten garniert wurde. Sicher, der Leichtbau-Werkstoff kommt bei allen Koenigsegg-Modellen ausgiebig zum Einsatz, doch die offene Struktur lässt ihn beim Draken besonders zur Geltung kommen. Was ebenfalls alle Agera-Varianten gemein haben, ist der Fünfliter-Twinturbo-V8, mittig eingebaut. Doch man konnte als leistungshungriger Agera-Kunde ein kleines Upgrade für seinen RS buchen. Gegen entsprechendes Entgelt hat Koenigsegg die Maschine des Schwestermodells One:1 eingepflanzt. Das hebt den Output von 1.175 PS auf 1.360 PS – und Sie ahnen es bereits: Beim Draken ist genau das geschehen.

Koenigsegg Agera RS Draken Verkauf
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Knapp über 3.000 Kilometer stehen auf der Uhr des Agera-Unikats. Den Neupreis von rund zwei Millionen Euro dürfte das aus obenstehend angeführten Gründen allerdings nicht sonderlich drücken. Im Gegenteil.