Daimler muss bei weltweit 46.000 Vitos eine neue Abgas-Software aufspielen. Grund ist eine „fehlerhafte Parametrierung der Motorsteuergerätesoftware“.

Volvo muss wegen eines Problems mit dem Notbremsassistenten weltweit rund 740.000 Autos verschiedener Baureihen in die Werkstätten zurückrufen.

Porsche ruft alle Macan-Modelle aus dem Modelljahr 2014 bis 2019 mit Benzin-Motoren in die Werkstätten zurück.

Bereits im Januar musste BMW in den USA mehr als 350.000 Autos wegen defekter Airbags zurückrufen. Jetzt folgen weitere 86.500 Autos in Deutschland.

Eine fehlerhafte Steuergerätprogrammierung könnte die Funktionen der Warnblinkanlage beeinträchtigen, wenn diese aktiviert wird.

Mercedes muss weltweit rund 300.000 Diesel-Modelle der Baureihen E-Klasse und CLS zurückrufen. Bei einem Kurzschluss droht Brandgefahr.

Tesla muss in Nordamerika das Model X des Modelljahres 2016 zurückrufen, weil es Probleme mit der Servolenkung gibt.

Nissan ruft weltweit rund 1,512 Millionen Fahrzeuge der Baureihen Qashqai, Micra, Leaf und X-Trail in die Werkstätten.

Wegen einer möglichen unkontrollierten Airbagauslösung ruft Hyundai weltweit über 500.000 i30 der ersten Modellgeneration zurück.

Volkswagen ruft die Bus-Modelle T5 und T6 mit dem 140 PS starken Dieselmotor (Abgasnorm EU5mod und EU5J) in die Werkstätten zurück.

Wegen fehlerhafter Steuersoftware ruft das KBA Mazda-Modelle zurück. Betroffen sind Mazda 3 und CX-30. Davon gibt es hierzulande 16.612 Exemplare.

Ford holt über eine halbe Million Pickups in die Werkstätten zurück, weil der Gurtstraffer bei Aktivierung Funken schlagen und Brände auslösen kann.

Die drei französischen Automarken müssen europaweit Hunderttausende Autos wegen überhöhter Emissionswerte in die Werkstätten holen.

Opel muss rund 8.000 Fahrzeuge der Baureihen Insignia und Astra zurückrufen. Die Querträger in den Vordersitzen können falsch verschweißt sein.

Mercedes muss seinen großen Geländewagen in die Werkstätten holen. Grund ist eine fehlerhafte Verkabelung in den Türen.

Mercedes muss weltweit rund 235.000 Fahrzeuge verschiedener Baureihen zurückrufen. Möglicherweise gibt es ein Pronlem mit den Gurtschlössern.

Mercedes ruft Fahrzeuge der Modelle GLE und GLS zurück. Bei ihnen könnte sich der Zierstab am Fenstersteg der Fondtüren lösen.

Mercedes muss EQC-Fahrzeuge aus dem Zeitraum von Februar bis Oktober 2019 zurückrufen. Der Bolzen im Vorderachs-Differentialgetriebe könnte brechen.

Mercedes muss Modelle der V-Klasse und des Vito zurückrufen. Hier können die Aluminiumschrauben des Servohilfsmotors brechen.

Der schwäbische Autobauer muss weltweit einige Tausend E-Klasse T-Modelle in die Werkstätten holen, um die Verschraubung des Heckspoilers zu checken.

Die BMW ruft in den USA 257.481 Autos zurück, um die Rückfahrkamera zu überprüfen. Auch Rolls-Royce und Toyota sind betroffen.

Opel muss an rund 70.000 Zafira C-Modellen die Dachreling und bei etwa 18.000 Crossland X die Lambda-Regelung überprüfen.

Ford muss weltweit rund 322.000 Fahrzeuge der Baureihen Mondeo, S-Max und Galaxy wegen möglicherweise defekter Batterien überprüfen.

Es gibt möglicherweise ein Problem mit Airbags und Gurtstraffern. Betroffen sind Tiguan, Sharan und CC sowie 911, Boxster, Cayman und Panamera.

Mega-Rückrufe sind in der Automobilbranche keine Seltenheit, ein Rückruf für nur ein Fahrzeug dagegen schon. RAM ruft jetzt nur einen Truck zurück.