Schrägheck-Sportler: Shooting-Brake-Umbau am Computer

Irre Schrägheck-Sportler
Shooting-Brake-Umbau am Computer

Shooting brakes haben eine lange Tradition im Automobilbau. Obwohl sich die ungewöhnliche Mischung aus Schrägheck und Sportwagen nie in der Masse durchgesetzt hat, ist sie auch nie ganz ausgestorben. Selbst in der jüngeren Vergangenheit setzten einige Hersteller auf das ausgefallene Karosserie-Konzept.

Dynamische Kombis oder Sportler mit Nutzwert?

Besonders gut in Erinnerung ist vielen sicherlich noch das legendäre BMW M-Coupé, das sich mittlerweile zum begehrten Klassiker entwickelt hat. Ein weiteres Modell der seltenen Shooting-Brake Gattung ist der Ferrari FF. Das italienische V12-Kraftpaket ist mit seinem ungewöhnlich großen Kofferraumvolumen und Allradantrieb ein echtes Multitalent.

Auch Mercedes hat das Thema Shooting Brake für sich erkannt. Allerdings interpretieren die Schwaben den Begriff aus Marketinggründen etwas um. Modelle wie der CLA Shooting Brake oder der CLS Shooting Brake sind eigentlich nur etwas sportlichere Kombis als richtige Sportwagen mit Rucksack-Heck.

Shooting Brake per Photoshop

Wie Shooting Brakes wirklich aussehen sollten, zeigt uns Grafikkünstler Rain Prisk. Der Este hat sich mehrere Sportwagen vorgenommen und ihnen ein knackiges Schrägheck verpasst. Dank langjähriger Erfahrung mit Grafikprogrammen sind mittlerweile nur noch 3-4 Stunden Arbeit am Computer nötig und schon ist der komplette Look des Autos verändert.

Ob ein Mercedes AMG GT, eine Dodge Viper oder ein Nissan GT-R - kaum ein Sportler ist vor den Photoshop-Künsten des Hobby-Designers sicher. Schon im Alter von 13 Jahren modifizierte Prisk die ersten Autos am Computer. Gerne würde der mittlerweile 24-Jährige seine Leidenschaft zum Beruf machen.

Auf der >> Facebook-Seite des Künstlers können Sie sich davon überzeugen, dass Prisk noch mehr draufhat, als nur die Hecks von Autos umzubauen. Die ausgefallenen Shooting-Brake-Modelle zeigen wir Ihnen auch in unserer Bilder-Galerie.