Ferrari F80: Der 500-km/h-Erbe des Ferrari LaFerrari

Ferrari F80
Der 500-km/h-Erbe des Ferrari LaFerrari

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Raeli ist Italiener, hat in Kalifornien Transportation Design studiert und beherrscht die gängigen Grafikprogramme. Ideale Voraussetzungen also, den Nachfolger des LaFerrari auch direkt visualisieren zu können und die Szene mit seinem Ferrari F80 zu beeindrucken.

Imposant: die gewünschte Leistung seines virtuellen, nur 800 Kilo schweren Prototypen. Der 6,3-Liter-V12 ist soweit bekannt, wird aber auf 900 PS gepusht, hinzu kommt noch ein KERS-System mit 300 PS. Mit derart viel Power soll der Zweisitzer nicht nur in 2,2 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen sondern sogar sagenhafte 500 km/h erreichen.

Alle Insignien für einen schnellen Ferrari

Optisch trauen wir dem Ferrari F80 diese Topspeed einfach mal zu, schließlich kommt der Superhybrid-Sportler mit allen Insignien für einen schnellen Ferrari daher. Die Front erinnert an eine Mischung aus LaFerrari und Enzo, die LED-Scheinwerfereinheiten sind schmal und blicken böse daher. Mächtige Öffnungen reichen die erfrischende Luft in Seitenkanäle Richtung Antriebseinheit. Die Kotflügel liegen in ihrer Höhe fast auf dem Niveau der Fahrgastzelle. Diese ragt nur einen Meter über den Asphalt.

Der 2,1 Meter breite und 4,76 Meter lange Ferrari F80 scheint ein einziger geschwungener Flügel zu sein. Selbst die am Dach angebrachten Außenspiegel erfüllen einen aerodynamischen Zweck. Das Heck wirkt ungleich zerklüfteter. Ein riesiger Diffusor dominiert zusammen mit dem mittig angebrachten Auspuffendrohr inklusive Cavallino rampante. Der Spoiler ist integrativer Bestandteil des Hecks, flankiert von kleinen runden Bremsleuchten. Aber wer will schon den Ferrari F80 auf seinem Sturm nach vorne bremsen?