Podcast: "Ohne Formel E hätten wir keine 800-Volt-Technik"

Moove (88) Sascha Ricanek, ZF Race Engineering
:
Ohne die Formel E hätten wir keine 800-Volt-Technik

© Dino Eisele

Oldtimer, Motorsport und Entwicklungsdienstleistung. Viel breiter könnte das Spektrum kaum sein, dass Sascha Ricanek mit seiner ZF Race Engineering beackert. Denn er verantwortet mit seinem Team in Schweinfurth und Großbritannien nicht nur die Klassikabteilung, die sich um Ersatzteile von historischen Fahrzeugen kümmert, sondern auch das Formel E Team von ZF bei dem der Zulieferer Fahrwerk, Antrieb, Lenkung, Motorsteuerung – und wie könnte es bei ZF anders sein – natürlich auch das Getriebe liefert.

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Dass ZF im großen Maßstab Zulieferteile bauen und entwickeln kann, ist kein Geheimnis. Bei Sascha Ricanek und seinem Team muss es aber schon ab der Stückzahl eins funktionieren, sowohl technisch wie auch wirtschaftlich – und das alles mit State of the Art-Technologie, denn anders ist im Motorsport kein Blumentopf zu gewinnen.

© Porsche
Vor- und Nachteile von 800 Volt Was bringt die 800 Volt-Technik beim E-Auto?

Für die aktuelle Folge des Moove Podcasts haben wir uns wieder einmal in den ZF-Zeppelin gesetzt und sprechen wir mit dem Chef der ZF Race Engenieering darüber, wieso es wichtig für einen großen Player wie ZF ist, eine kleine agile Truppe am Start zu haben, die schnell reagieren kann. Welche Herausforderungen der Motorsport und vor allem der E-Motorsport bietet und ob der Transfer von der Rennstrecke auf die Straße bei der Elektromobilität ebenso gut funktioniert wie beim Verbrenner.

Außerdem sprechen wir mit Sascha Ricanek darüber wie es gelingt den Wandel in einem Unternehmen zu gestalten, wie schwer es ist, die alte Verbrennerfraktion auf die neuen Technologien einzustimmen und wie es ist, immer dann zu arbeiten, wenn alle anderen frei haben.

Rennserie Extreme E 7:05 Min.

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