Wie man mit Akkus von E-Autos Geld verdienen kann

Moove (26) – Marc Mültin, V2G Clarity
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Wie man mit Akkus von E-Autos Geld verdienen kann

MOOVE-Podcast 26, Marc Mültin © ams

Marc Mültin von V2G Clarity ist Informatiker und hat über die ISO 15118 promoviert. Im Podcast erklärt er, was die IS regelt, wofür sie wichtig ist und wie E-Auto-Fahrer mit ihren Batterien bald Geld verdienen können.

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Eine Industrienorm klingt erstmal wenig spannend. ISO steht für Industrial Stadardisation Organisation und ist quasi das internationale Pendant zur DIN (Deutsche Industrienorm). Die ISO 15118 legt das Protokoll, die Sprache fest, in der Ladesäulen, Stromversorger und E-Autos kommunizieren. Hier ist der Berührpunkt mit dem Autofahren.

Genauer gesagt mit dem Laden von Elektroautos. Das mag an sich so simpel sein, wie bei Smartphones – Einstecken, Laden, Ausstecken. Aber beim Auto paart sich die Mobilität des Akkus mit großen Stromladungen. Dafür brauchen wir einerseits als Hardware viele Ladesäulen im öffentlichen Raum, andererseits Bezahlmöglichkeiten für beträchtliche Mengen gezapften Stroms von verschiedenen Anbietern, für die eine Ladestation idealerweise auch ein solides Geschäftsmodell darstellt – sonst könnte Ihnen schnell die Lust vergehen, immer mehr Säulen aufzustellen.

Wer schon mal ein Car-Sharing-Auto an einer Ladestation abgestellt hat, weiß außerdem, dass einige Schritte mehr zum Laden nötig sind, als die drei beim Smartphone – selbst wenn man den Strom i dem Fall nicht selbst bezahlt. Im Podcast erklärt Dr. Marc Mültin, warum die ISO 15118 das Laden von E-Autos so einfach macht, wie das von Smartphones, wie sie die Leistungsfähigkeit des Stromnetzes erhöhen kann, Strom aus regenerativen Quellen besser nutzen lässt und wie Autobesitzer damit pro Jahr bald vierstellige Summen verdienen könnten.

© ams

Dr. Marc Mültin (rechts), Informatiker, im Gespräch mit Luca Leicht (links) und Gerd Stegmaier (Mitte).

Was wir mit Dr. Marc Mültin von V2G Clarity (https://v2g-clarity.com/) sonst noch besprochen haben, hören Sie in einer neuen spannenden Folge von MOOVE, dem New-Mobility Podcast von auto motor und sport. Der erscheint zwei Wochen auch auf Spotify, Deezer, Apple Podcast, Google Podcasts und überall wo es sonst noch Podcasts gibt!

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