Eine Ladesäule mit acht Zylindern und Bio-Sprit

Moove (152) – Alexander Sohl, Me Energy
:
Aus Bio-Sprit wird Strom fürs E-Auto

Wenn es bei der Ladeinfrastruktur gilt, blinde Flecken zu schließen, wird es teuer. Denn die Kosten für den Ausbau des Stromnetzes steigen schnell auf Millionenhöhe. Aber was, wenn die Ladesäule keinen Stromanschluss braucht? Das erklärt in dieser Folge Alexander Sohl von Me Energy.

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Die Studienlage ist eindeutig. Damit es mit dem Hochlauf der Elektromobilität schneller vorangeht, braucht es günstige E-Autos und eine zuverlässige, flächendeckende Ladeinfrastruktur mit Schnellladern. Aber gerade, wenn es um die Fläche geht, wird es für die Ladesäulenbetreiber oft schwierig, denn dann kommt das vorhandene Stromnetz immer wieder an seine Grenzen.

Genau diesem Problem stellen sich Alexander Sohl, Mitgründer von Me Energy, und sein Team. Denn sie haben eine Ladesäule entwickelt, bei der abseits eines Erdspießes zur Erdung nur Ladekabel nach außen führen – denn die Ladestation produziert ihren Strom selbst. Dafür setzt der Rapid Charger auf Bio-Ethanol und zwei Vierzylinder-Motoren als Generatoren.

© fluxfoto via Getty Images
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Im Podcast klären wir, wie ökologisch sinnvoll das ist, wie effizient das funktioniert und warum Bio-Ethanol zum Fahren überhaupt nichts Neues ist. Außerdem sprechen wir über die Technik der Ladesäule und diskutieren, warum es keine Brennstoffzelle oder Batteriespeicher sind, die den Strom liefert.

Wir sprechen auch darüber, warum für Alexander Sohl und seiner Mitgründerin Ines Adler mit ihrer Technik bei der Ladesäule längst nicht Schluss ist. Zudem erklärt Alexander Sohl, wieso gerade die Nutzfahrzeugbranche an der Ethanol-Ladesäule interessiert ist und warum er die Teller-oder-Tank-Diskussion für unsinnig hält.

© Luca Leicht
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Was Alexander Sohl sonst noch erzählt hat? Reinhören!

Das me energy Prinzip 1:09 Min.

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