Alain Visser im Podcast: Corona und das Auto-Abo von Lynk & Co.

Moove (38) – Alain Visser, Lynk & Co.
„Die Chinesen holen nicht auf, sie sind längst da“

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Podcast
MOOVE-Podcast 38 Alain Visser Lynk & Co.
Foto: Lynk & Co.

Alain Visser ist seit über dreißig Jahren in der Autoindustrie und nach vier Jahren bei Volvo, seiner letzten Station bei einem traditionellen Autobauer, zur chinesischen Schwestermarke Lync & Co. gewechselt. Seinem Chef und Geely-CEO Lee Shu Fu habe er schon damals gesagt, es gebe schon genug Automarken, es brauche nicht noch eine. Deshalb will das chinesische Auto-Startup auch mehr sein – Autos baut Visser dennoch, aber er will sie vor allem im Abo anbieten.

Im Gespräch mit Gerd Stegmaier und Luca Leicht verrät der Belgier, warum er die Autoindustrie für einen Dinosaurier hält, warum er das Business-Modell von Unternehmen wie Uber oder Carsharing für riskant und schwierig hält und welche positiven Aspekte er all den Dramen und Krisen rund um die Corona-Pandemie abgewinnen kann.

Zudem erklärt Visser im Podcast, welchen Nutzen sein Unternehmen von der Volvo-Technik hat, was Geely-Chef Li Shufu antreibt, stärker in Richtung Europa zu wachsen, und wieso er es für falsch hält, dass sich viele in der europäischen Autoindustrie sorgen machen würden, dass die Chinesen aufholen könnten. Denn "Die sind längst da!", ist er sich sicher.

Was Alain Visser sonst noch zu sagen hat, hören Sie in einer neuen spannenden Folge von MOOVE, dem New-Mobility Podcast von auto motor und sport. Der erscheint alle zwei Wochen auch auf Spotify, Deezer, Apple Podcast, Google Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt.

Und noch etwas: Exklusiv für unsere Podcast-Hörer haben wir ein besonderes Angebot. Auf http://www.motorpresse-aktion.de/ams können Sie sich eine Gratisausgabe der aktuellen auto motor und sport bestellen, ganz unverbindlich und ohne Abo.