Betrachtet man sich das Teilnehmerfeld der vierten Ausgabe der Silvretta E-Auto, dann fällt sofort auf, dass die Prototypen weniger und die Serienfahrzeuge mehr werden. Fahrzeuge, die man entweder bereits kaufen kann, wie die Teslas, den Smart oder Nissan Leaf und Renault Zoe. Oder solche wie den BMW Active E, der zum Beispiel beim Carsharing in München von jedermann erlebt werden kann. Die Illwerke treten mit dem flammneuen Tesla Model S an, das mit sagenhaften 480 Kilometern Reichweite beeindruckt. Sogar der gewaltige SLS AMG E-Cell, mit Abstand stärkstes Auto im Feld, ist käuflich.
Reichweitenkönig soll 500 Kilometer schaffen
Ein Prototyp ist hingegen nach wie vor die B-Klasse von Mercedes-Benz mit Brennstoffzelle, die aber ebenfalls in absehbarer Zeit zumindest in Kleinserie gehen soll.
Volkswagen schickt den E-Up ins Montafon, der als erstes vollelektrischen Fahrzeug von VW bald in den Showrooms stehen soll. Außerdem präsentieren die Wolfsburger mit dem XL1 den Reichweitenkönig der Veranstaltung - er soll 500 Kilometer schaffen und in Kleinserie angeboten werden. Aber auf der mit reichlich Alpenpässen garnierten Strecke geht es auch für die Stromer nicht nur ums Ankommen, sondern auch ums gleichmäßige Punktesammeln.