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<h2>Karosserie-Check</h2>[object Object]<p>Eine verzinkte Karosserie ist kein Garant für ewige Rostfreiheit. Korrosion kann sich am Porsche 928 vor allem bei den übereinander liegenden Blechen einnisten, die Kapillarwirkung des Elektrolyts (Nässe, Streusalz) verletzt langfristig die schützende, hauchdünne Zinkschicht. Steinschlag und Schweißarbeiten bei Unfallreparaturen sorgen ebenfalls für eine Auflösung des opferbereiten Zinks. </p><p>Rostblasen an Radläufen, Scheibenrahmen, Wagenheberaufnahmen sowie Kontaktkorrosion an Hauben und Kanten - dort, wo Stahl ohne schützende Karosseriedichtmasse auf Aluminium stößt. Eine Schwäche, vor allem früher Porsche 928, ist das Interieur. Risse im Instrumentenbrett und in den Stoffpolstern (Pascha) sind häufig.</p>[object Object][object Object][object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Technik-Check</h2>[object Object]<p>Ein so aufwendig gebautes und technisch anspruchsvolles Auto wie der Porsche 928 stellt auch hohe Wartungsansprüche - das ist trotz verlockend niedriger Kaufpreise zu beachten. Der Zahnriemen-V8 (Wechselintervall 90.000 km) im knapp geschnittenen Motorraum, die Transaxle-Technik und kostspielige Peripherie-Aggregate fordern regelmäßige Zuwendung, Tauschteile sind sündhaft teuer. Das gilt auch für Verschleißteile wie Reifen, Kupplungsbeläge, Auspuffanlage oder Stoßdämpfer.</p>[object Object][object Object][object Object]<p> Der Alu-V8-Motor, auch in den Vierventilversionen, das Getrag-Fünfganggetriebe und die Viergangautomatik von Daimler-Benz sind jedoch sehr langlebig ausgelegt. Schonende Fahrweise lohnt sich beim Porsche 928.</p>[object Object][object Object][object Object]<h2>Ersatzteile</h2>[object Object]<p>Es gibt für den Porsche 928 fast alles, zu sehr hohen Preisen. Vielfach sind die Porsche-Zentren Exklusiv-Lieferanten - und lassen sich das auch gut bezahlen. Einen Ausweg aus der Hochpreispolitik versprechen spezialisierte Teilehändler respektive die Liste der Gleichteile anderer Hersteller oder von Zulieferern, die der rührige 928-Club pflegt.</p>[object Object][object Object][object Object]<h2>Preise</h2>[object Object]<p>Ein Porsche 928 der Baujahre 1977 bis 1982 kostet im Zustand 2 rund 15.000 Euro. Mäßige Fahrzeuge im Zustand 4 sind für etwa 3.900 Euro zu haben.</p>[object Object][object Object][object Object]<p> Bei Einführung 1977 </p> <p>55.000 Mark</p><p>Bei Produktionsende 1995 Porsche 928 GTS</p> <p>164.600 Mark</p><h2>Schwachpunkte</h2><ol><li>Kontaktkorrosion Türen, Hauben</li><li>Improvisierte Unfallreparaturen</li><li>Kantenrost an Radläufen</li><li>Rost an Schwellern und Wagenheberaufnamen</li><li>Zahnriemen, Spannrollen</li><li>Kupplung und Antriebswellen</li><li>Lenkgetriebe</li><li>K-Jetronic, LH-Jetronic</li><li>Interieurmängel (Risse)</li></ol><h2>Wertungen</h2><p>alltagstauglichkeit:</p><p>3/5</p><p>ersatzteillager:</p><p>4/5</p><p>reperaturfreundlichkeit:</p><p>3/5</p><p>unterhaltskosten:</p><p>3/5</p><p>verfuegbarkeit:</p><p>3/5</p><p>nachfrage:</p><p>3/5</p><h2>Fazit</h2><p>Feuerverzinkter Stahl und Aluminium sind gute Voraussetzungen für ein echtes Langzeitauto. Doch die aufwendige Technik mit hohem Wartungsaufwand und teuren Teilen führt beim Porsche 928 oft zum Reparaturstau.<br></p>

Die aufwendige Technik mit hohem Wartungsaufwand und teuren Ersatzteilen führt bei dem Porsche 928 oft zu Problemen.

Porsche 928, 928 S, S4, GTS: Sportler mit hohem Wartungsaufwand

Porsche 928, 928 S, S4, GTS

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