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<h2>Karosserie-Check</h2>[object Object]<p>Der erste Blick sollte beim Subaru Impreza GT auf die hinteren Radläufe gehen. Wenn überhaupt, dann rostet das Impreza-Blech dort. Gammel findet sich zuweilen an den Wagenheberaufnahmen, Risse vereinzelt an den Auspuffkrümmern. Unerlässlich ist eine sorgfältige Inaugenscheinnahme des Unterbodens und des Fahrwerks, insbesondere der Achsaufnahmepunkte und der Radführung. Auch das Laufbild der Reifen kann Hinweise darauf geben, ob Aufhängung und Spur neben dem Asphalt krumm geprügelt wurden. </p>[object Object][object Object][object Object]<p>Die meisten Innenausstattungen des Subaru Impreza GT - ohnehin eher spartanisch - präsentieren sich zwischenzeitlich abgegriffen. Ersatz ist sehr rar. Viele Importautos kommen als Rechtslenker aus Japan und England.</p>[object Object][object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Technik-Check</h2>[object Object]<p>Kaum ein Subaru Impreza GT fährt noch im Serienzustand. Modifikationen sind eher Regel als Ausnahme. Keine Sorge vor hohen Laufleistungen des konstruktiv robusten Zweiliter-Boxers. Selbst in der Leistung gesteigerte Turbos mit größerem Lader und veränderter Elektronik halten lange, wenn die kurz getakteten Service-Intervalle eingehalten und regelmäßig alle Wartungsarbeiten ausgeführt worden sind. </p><p>Leistungslöcher und Rauch aus dem Auspuff des Subaru Impreza GT weisen auf einen undichten Lader hin. Die Bremsscheiben verziehen sich unter hoher Beanspruchung und neigen zu Hitzerissen, unsachgemäße Bedienung nagte an mancher Kupplung und einigen Getrieben, bei denen Synchronringe und Lager die neuralgischen Punkte sind.</p>[object Object][object Object][object Object][object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Ersatzteile</h2>[object Object]<p>Alle Komponenten, die auch bei den Sauger-Modellen Verwendung finden, sind für den Subaru Impreza GT problemlos gebraucht oder über das Vertragshändler-Netz neu zu bekommen, wenn auch nicht eben billig. Richtig ins Geld geht alles, was an Ausstattung und Technik speziell dem Turbo vorbehalten war. Nachfertigungen und Ersatz bieten diverse Tuner, vor allem aus dem englischsprachigen Ausland und aus Japan.</p>[object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Preise</h2>[object Object]<p>Ein gepflegter Subaru Impreza GT ist recht schwer zu finden, wenn es denn doch mal glücken sollte, muss mit ungefähr 8.900 Euro gerechnet werden. Die weiter verbreiteten mäßigen Autos kosten ab etwa 2.300 Euro.</p>[object Object][object Object][object Object][object Object]<p> Bei Einführung 1996 </p> <p>48 900 Mark </p><p>Bei Produktionsende 2000 Subaru Impreza GT </p> <p>50 490 Mark </p><h2>Schwachpunkte</h2><ol><li>Rost an den hinteren Radläufen</li><li>Hitzerisse an Bremsscheiben</li><li>Schweißnähte der Auspuffkrümmer</li><li>Wagenheberaufnahmen</li><li>Achsaufnahme</li><li>Abgescheuerte Sitzwangen</li><li>Ansaugschlauch des Ladeluftkühlers</li></ol><h2>Wertungen</h2><p>alltagstauglichkeit:</p><p>5/5</p><p>ersatzteillager:</p><p>3/5</p><p>reperaturfreundlichkeit:</p><p>4/5</p><p>unterhaltskosten:</p><p>3/5</p><p>verfuegbarkeit:</p><p>2/5</p><p>nachfrage:</p><p>4/5</p><h2>Fazit</h2><p>Der Markt für Subaru Impreza GT ist überschaubar, das Auto in Liebhaberkreisen begehrt. Generell robust ist der GT für die gebotene Leistung eine günstige Offerte und kein Risiko-Kauf. Ohne Service-Historie gilt unbedingt: Finger weg.</p>

Der Impreza GT ist begehrt. Der robuste Subaru ist für die gebotene Leistung eine günstige Offerte - und fast ohne Risiko.

Kaufberatung: Subaru Impreza GT: Robuster Rallye-Japaner

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