Kaufberatung Lada Niva : Exotisch, robust und billig zu haben
Exot Lada Niva: Besitzer von Flügeltürern oder Porsche 356 müssen jetzt sehr tapfer sein: in Sachen Exotenstatus haben solche Autos keine Chance gegen einen Lada Niva, an dem ein H-Kennzeichen prangt. Rost und harte Geländeeinsätze haben den Bestand früher Lada Niva nahezu komplett dahingerafft.






1 / 30 Frühe Exemplare des Lada Niva gelten längst als ausgestorben. Kein Wunder, der Niva gehört nicht gerade zu den gesuchtesten Klassikern.

2 / 30 Vor 33 Jahren war der Lada Niva ein durchaus modern konstruierter Geländewagen. Seither wird er jedoch nahezu unverändert gebaut.

3 / 30 Dabei sind die Geländefähigkeiten des Russen nicht zu verachten, er ist leicht, hat einen kurzen Radstand und viel Bodenfreiheit.

4 / 30 Ideal für schwierige Passagen: Die hohe Sitzposition im lada Niva garantiert jederzeit den vollen Überblick.

5 / 30 Einzig die etwas zurückhaltende Leistung des Reihen-Vierzylinders hemmt den Lada Niva in schwierigem Terrain.

6 / 30 Der Hersteller des Lada Niva ist das russiche Automobilwerk AwtoWAS oder AvtoVAZ in Togliatti.

7 / 30 Das Markenlogo ist ein stilisiertes Wolgasegelboot, ein so genanntes "Schiguli". So hießen auch die ersten Lada-Modelle.

8 / 30 Die Formgebung des Lada Niva erinnert mit seinem Box-Design an den ersten VW Golf - und überrascht noch heute mit seiner Zeitlosigkeit.

9 / 30 "Die Beulen im Blech? Die gab es serienmäßig ab Werk", sagt Lada Niva-Besitzer Erik Schrader.

10 / 30 Unter der Motorhaube sitzt ein Benzinmotor mit 1,6 Litern Hubraum, der 1995 auf 1,7 Liter Hubraum vergrößert wurde.

11 / 30 Nach dem kleinen Vierzylinder muss man erst eine ganze Weile suchen, er versteckt sich unter dem Reserverad und Luftfilter.

12 / 30 Fünf Rundinstrumente und ebenso viele Warnlampen, dazu eine effektive Heizung und bequeme Sitze.

13 / 30 Die Innenausstattung des Lada Niva ist ebenso robust wie der Rest des Autos: Abwaschbare Bezüge eignen sich auch für härtesten Einsatz.

14 / 30 Niva-Besitzer in Russlands Weiten durften sich Ende der 70er in die automobile Oberliga versetzt fühlen.

15 / 30 Keine Frage - mehr braucht man eigentlich nicht - ein Drehzahlmesser und einen sehr optimistischen Tachometer.

16 / 30 Aus der Mittelkonsole wachsen zwei Schalthebel für das Zwischengetriebe und die Differenzialsperre.

17 / 30 Im Lada Niva gibt es für lange Touren durch Sibirien für alle Passagiere bequeme Sitze.

18 / 30 Seit 1977 wurden insgesamt rund 2,3 Millionen Exemplare des russischen Geländewagens gebaut.

19 / 30 Davon rund 105 000 Fahrzeuge für den deutschen Markt. Für Schraders Lada Niva waren 1979 15.600 Mark fällig.

20 / 30 Ideales Einsatzgebiet: Vor allem Förster und Waldarbeiter schwörten auf das robuste Arbeitstier Lada Niva.

21 / 30 Das Talent des Allradlers sprach sich schnell herum und auch die DDR-Behörden bestellten massenhaft Lada Niva für ihren Fuhrpark.

22 / 30 Zugeteilt wurden allerdings deutlich weniger Exemplare, als benötigt wurden. So besorgten sich die DDR-Behörden über die DDR-Außenhandelsabteilung KoKo weitere hunderte Lada Niva.

23 / 30 Gemütlich: Für die Beschleunigung von Null auf 100 km/h benötigt der Lada Niva 22,2 Sekunden.

24 / 30 Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 137 km/h. Dann sollten die Passagiere allerdings besser Ohrstöpsel tragen.

25 / 30 Für ein Auto aus Osteuropa verfügt der Niva über eine überraschend zeitlose Form - ein nennenswertes Facelift fand bis heute nicht statt.

26 / 30 Der Allradler-Lada hat mehrere Namen: In Österreich heißt er Lada Taiga, außerdem ist er als Lada 2121 und WAS-2121 bekannt.

27 / 30 2010 wurde ein leichtes Facelift vorgenommen, dies beschränkt sich im Wesentlichen auf ein modernisiertes Armaturenbrett und andere Blinkleuchten vorne.

28 / 30 Großer Durchmesser sorgt für gutes Durchkommen: Der Lada Niva trägt 16-Zoll-Felgen und Reifen im Format 175/80 R 16.

29 / 30 Die Warnlampen im Detail. Ein Lada Niva-Fahrer sollt sie nicht allzu ernst nehmen, hier schleicht sich oft der Kupferwurm ein.

30 / 30 Die Urversion des Lada Niva trägt verchromte Außenspiegel mit filigranen Auslegern.