David Brown Automotive Mini Remastered Sahara Gold

David Brown Automotive Mini Remastered
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Sonderanfertigung „Sahara Gold“

© David Brown Automotive 6 Bilder

Im Original trägt dieses Design ein sehr berühmter Lotus Esprit. Erraten Sie welcher das sein könnte? Kleiner Tipp: Der Fahrer ist britischer Geheimagent.

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Es kann natürlich um keinen Geringeren gehen als James Bond. In dem Streifen „In tödlicher Mission“ von 1981 fährt Roger Moore einen Lotus Esprit Turbo in dem Design, das David Brown Automotive nun einem klassischen Mini übergezogen hat. Die Grundfarbe nennt sich „Copper Glow“, dazu kommen Akzentstreifen und der „Turbo“-Schriftzug in Gold. Sahara Gold, um genau zu sein. Die 13-Zoll-Kreuzspeichenfelgen erstrahlen ebenfalls in besagtem Gold-Ton und runden das Gesamtbild nach unten ab.

© Eon Productions

Das Design-Vorbild von 1981: Der Lotus Esprit Turbo aus dem James Bond Film "In tödlicher Mission".

Viel Handarbeit

Für den Antrieb sorgt ein überarbeiteter A-Serien-Motor mit 1,3 Litern Hubraum und 80 PS. Eine Maßnahme, die auch den anderen Mini-Kreationen von David Brown zuteil wird. An der Front sitzen LED-Scheinwerfer und eine Batterie aus drei Zusatz-Leuchten. Das Fahrwerk, die Bremsanlage und die manuelle Viergang-Schaltung werden bei den Retromods von Herrn Brown ebenfalls überarbeitet. Rund 1.000 Arbeitsstunden stecken im Schnitt in so einem Fahrzeug.

Viele davon entfallen auch auf den Innenraum, besonders beim Sahara Gold-Mini. Das Cockpit ziert eine Dekorleiste aus dunklem Walnuss-Holz, das Leder erstrahlt in „Arctic White“. Dazu kommen ein Dachhimmel aus weißem Alcantara und elfenbeinfarbene Ziffernblätter mit LED-Beleuchtung. Zentral platziert sitzt mittig ein 7-Zoll-Touchscreen. Das Infotainment beherrscht zudem Apple Carplay und Android Auto. Was das ganze Spektatkel am Ende gekostet hat, ist nicht bekannt. Die Standard-Ausführungen liegen bei 60.000 Euro, Sonderausführungen können diesen Preis allerdings auch leicht verdoppeln.

© David Brown Automotive

Walnussholz, weißes Leder und modernes Infotainment treffen im Innenraum aufeinander.

Fazit

Wer die Filmreihe James Bond genau so mag wie Autos, der hat bei der Fahrzeugauswahl reichlich Möglichkeiten, seinem Idol nachzueifern. Zumindest, so lange das nötige Kleingeld auf dem Girokonto liegt. Und wenn es keiner der edlen 007-Sportwagen wird, dann lässt sich auch ein klassischer Mini auf Bond-Look drehen, wie wir jetzt wissen.

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