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<h2>Karosserie-Check</h2>[object Object]<p>Rost ist beim Alfa Spider 916 sowie der geschlossenen GTV-Version kaum ein Thema. Die Motorhaube besteht aus Kunststoff, alle relevanten Blechteile wurden verzinkt. Einzig am Unterboden kann sich Kantenrost bilden. Mit Schönheitsfehlern wie unterschiedlichen Spaltmaßen, einer schwankenden Verarbeitungsqualität oder einer sich verwindenden Karosserie sollten sich Alfa Spider-Fans arrangieren können, eine Domstrebe stabilisiert zumindest das weiche Chassis. </p>[object Object][object Object][object Object]<p>Wenn es in den Alfa Spider 916 reinregnet, sind in der Regel die Fenstergummis verschlissen oder die vorderen Seitenscheiben nicht korrekt justiert. Beim Faltdach auf den Zustand der Gummidichtungen und der Heckscheibe (oftmals eingerissen) achten. <br></p>[object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Technik-Check</h2>[object Object]<p>Der 150 PS starke Zweiliter-Twin Spark im Alfa Spider 916 gilt als zuverlässig und drehwillig. Sorgen bereitete nur die erste Serie aus dem Jahr 1995: Fehlerhafte Spannrollen sorgten für gerissene Zahnriemen mit kapitalen Motorschäden als Folge. Wenn der Motor im Leerlauf wie ein Diesel nagelt, ist in der Regel der Phasensteller defekt.</p><p> Die Zahnriemen sollten bei den Alfa Spider 916 mit Vierzylinder sowie bei den kräftigen 3,0-Liter-Sechszylinder-Triebwerken bereits spätestens bei 80.000 Kilometern gewechselt werden (besser bei 60.000 km). Beim V6 nach Ölverlust Ausschau halten und auf die Kupplung achten (kann bereits ab 30.000 km zum Rupfen neigen). Beim Alfa Spider-Fahrwerk unbedingt auf eine korrekte Spureinstellung achten. </p>[object Object][object Object][object Object][object Object][object Object][object Object]<h2>Ersatzteile</h2>[object Object]<p>Besitzer müssen sich bei einem vergleichsweise so jungen Fahrzeug wie dem Alfa Spider&nbsp; 916 wenig Sorgen um die Ersatzteilsituation machen. Sämtliche Technik-Parts liegen im Prinzip in den Regalen der Händler oder der Spezialisten. Dagegen sind einige Teile der Alfa Spider-Innenausstattung der ersten Baureihe nur noch schwer aufzutreiben. <br></p>[object Object][object Object][object Object]<h2>Preise</h2>[object Object]<p>Die Preise für mäßig erhaltene Alfa Spider 916 beginnen bei rund 2.000 Euro, selbst Topexemplare mit V6 und unter 50.000 km Laufleistung liegen kaum über 10.000 Euro. </p>[object Object][object Object][object Object]<p> Bei Einführung 1995 </p> <p>48.000 Mark</p><p>Bei Produktionsende 2005 Alfa Spider 2.0 T-Spark 16V</p> <p>26.800 Euro</p><h2>Schwachpunkte</h2><ol><li>Zahnriemen</li><li>Ölverlust Zylinderkopf (V6)</li><li>Kupplung (V6)</li><li>Elektrik (Phasensteller)</li><li>Spureinstellung</li><li>Kantenrost am Unterboden</li><li>Fenstergummis</li><li>Verdeck</li><li>Hoher Reifenverschleiß</li><li>Originalität</li></ol><h2>Wertungen</h2><p>alltagstauglichkeit:</p><p>4/5</p><p>ersatzteillager:</p><p>4/5</p><p>reperaturfreundlichkeit:</p><p>4/5</p><p>unterhaltskosten:</p><p>3/5</p><p>verfuegbarkeit:</p><p>4/5</p><p>nachfrage:</p><p>2/5</p><h2>Fazit</h2><p>Vielen ist der Auftritt des keilförmigen Alfa Spider-Fronttrieblers suspekt. Dabei können die Motoren und Fahreigenschaften vollauf überzeugen. Wer ein gutes Exemplar sucht, sollte jetzt zugreifen - die Preise liegen am Boden.</p>

Vielen ist der Auftritt des keilförmigen Alfa Spider (916) suspekt. Dabei können die Motoren und Fahreigenschaften überzeugen. 

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