Skoda Fabia getestet, Toyota-E-Auto-Handschalter
Skoda Fabia ganz groß, Toyota-E-Auto-Handschalter

Sind Kleinwagen zu klein, zur karg und zu schwach, um als properes Alltagsauto durchzugehen? Der Skoda Fabia 1.0 TSI ist ein kräftiger Kleiner und mein Kollege Sebastian Renz musste sich bei seinen Testfahrten von Illusionen trennen. Hier ist sein Bericht – direkt aus der Realität.

Skoda Fabia
Rossen Gargolov

Zerrissene Lieferketten und die Chipkrise haben Autos zu einer Mangelware gemacht – im Schnitt sind die Preise recht hoch und die Wartezeiten lang. Wenigstens ihre Elektroauto-Produktion versuchen die Hersteller so gut wie möglich mit den raren Prozessoren zu pampern. Aber der Bedarf ist zu hoch: Auch Besteller von Elektroautos müssen teilweise monatelang auf ihr Fahrzeug warten. Manchem dürfte diese Wartezeit besonders zäh erscheinen, weil er unbedingt auf die neue Technologie umsteigen möchte. Mein Kollege Henning Busse hat sich ganz tief ins Thema gebohrt: Hier steht, warum und wie lange Sie auf ein E-Auto in Deutschland warten müssen.

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Die Zahl der mit einer Handschaltung ausgerüsteten Neuwagen sinkt, dabei ist das Image des manuellen Gängesortierens längst zweigeteilt: Zum einen gilt eine Handschaltung als Basis-Ausstattung für die günstigsten Fahrzeuge am Markt, zum anderen mögen aber auch sehr fahraktive Fahrer sie, um bei ihrem sportlichen Boliden ein besonders gutes Fahrgefühl zu haben. Eventuelle Einbußen gegenüber einer blitzschnell schaltenden Automatik nehmen sie bei der Top-Performance dafür gern in Kauf. Aber das Elektroauto-Zeitalter ist angebrochen und hat komplizierte Getriebe überflüssig gemacht. Trotzdem hat Jeep seine elektrische Wrangler-Studie Magneto bereits mit einer manuellen Schaltung Sechsgang-Schaltung vorgestellt. Und jetzt Toyota: Die Japaner haben sich eine Art Handschaltungs-Simulation patentieren lassen. Irre? Irre gut? Uli Baumann verrät Ihnen mehr dazu.