Yamaha Cross Hub Concept Tokyo Motor Show 2018

Yamaha Cross Hub Concept Tokyo Motor Show 2018
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Pick-Up mit Zentral-Cockpit

© Yamaha 13 Bilder

Yamaha präsentiert auf der Tokyo Motor Show mit der Studie Cross Hub Concept einen Pick-Up-Truck. Das Modell ist als Lifestyle-Auto konzipiert und soll nicht nur Spaß machen sowie Natur und Stadt verbinden, nein, auch soll es die weiteren Yamaha-Produkte miteinander verbinden.

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Natürlich schafft Yamaha dazu Platz auf der Ladefläche um zum Beispiel zwei Motorräder oder aber Fahrräder oder Jetskies zu transportieren. In der Kabine sollen vier Passagiere unterkommen, die jedoch nicht wie üblich vorne und hinten nebeneinander positioniert sind.

Passagiere sitzen in Rauten-Anordnung

Stattdessen sitzt der Fahrer zentral in der Kabine, versetzt daneben sitzen die Beifahrer und noch ein Stück weiter zurückgesetzt gibt es einen vierten Platz. Mit dem „innovativen“ rautenförmigen Ansatz will Yamaha trotz der kompakten Abmessungen der Studie innen viel Raum geschaffen haben. Da werden doch glatt Erinnerungen an den legendären Supersportwagen McLaren F1 wach. Denn dessen Designer, Gordon Murray, hatte bereits für Yamaha 2013 den Motiv.e und 2015 das Sports Ride Concept gezeichnet, da könnte also auch das Hub Concept mit dem mittigen Fahrersitz aus seiner Feder stammen. Doch die Assoziationskette funktioniert 2017 leider nicht, da Murray aktuell an eigenen Projekten arbeitet.

© Stefan Cerchez
Yamaha Sports Ride Concept in Tokyo Motorrad-Gaudi im Sportwagen

Doch zurück zu dem Yamaha Cross Hub Concept: Dieser misst in der Länge 4.490 Millimeter, in der Breite 1.960 Millimeter und in der Höhe 1.750 Millimeter, weitere technische Daten bleiben die Japaner schuldig.

Bleibt das Yamaha Cross Hub Concept eine Studie?

© Yamaha

Der Fahrer im Yamaha Cross Hub Concept sitzt zentral, die anderen Passagiere werden versetzt platziert.

Optisch hat Yamaha einen Pickup mit Stummelnase und zerklüfteter Front mit angedeutetem Unterfahrschutz und schmalen Scheinwerfereinheiten kreiert. Der Zweitürer kommt mit hoch gelegtem Fahrwerk, abgesetzten Chromelementen und ausgestellten Kotflügeln. Die Ladefläche sitzt extrem tief und ist mit Planken im Bootsdesign ausgeschlagen. Als Heckklappe fungiert eine Blechbügel in den das Yamaha-Logo sowie die schmalen Heckleuchten integriert sind. Im Innenraum sitz der Fahrer zentral vor einem oben offenen Lenkrad. Ein Mini-Cockpit gibt ihm die rudimentären Fahrdaten. Aufrechtstehende Bildschirme auf dem Armaturenträger geben zusätzliche Infos an die Passagiere. Informationen, ob der Yamaha Cross Hub in Serien gehen soll, gibt es nicht. Die 2013 und 2015 gezeigten Concept-Cars blieben Einzelstücke.

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