Vorschau auto motor und sport-Spezial: Sportscars und Tuning

auto motor und sport-Spezial
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Vorschau: getunte Supersportler, Bushido, Kompakte

auto motor und sport – Spezial – 2018. Themen: Getunte Supersportler und Bushido – Warum Rapper auf fette Karren stehen. Außerdem: Kompaktwagenvergleichstest, Technik, Fahrberichte und mehr.

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Fahren Sie gut – und selbst

Sportfahrer haben eine Verpflichtung: Sie müssen aufmerksam fahren und damit Vorbild sein. „Denn wir sind die Guten“, meint Marcus Peters. Jeder hat das schon erlebt: Autos nehmen Schikanen per Ideallinie – das Lenken ist echt anstrengend. Sie verharren vor der grünen Ampel – oh, lustiges Katzenvideo auf Instagram. Oder sie fahren in eine Kreuzung ein, obwohl der Verkehr gut sichtbar stockt – was kann denn ich dafür? Ausreden gibt’s immer.

sport auto 12/2018 - Heftvorschau © sport auto
Heftvorschau sport auto 12/2018 Lamborghini Huracán Performante im Supertest

Was mir dabei auffällt: Faultiere, Schnarchnasen und Egoisten sitzen selten in Autos, die auf einen Sportfahrer am Lenkrad hindeuten. Woran man diese erkennt, fragen Sie? Na ja, ihre Heckdeckel zieren häufig Nordschleifen-Aufkleber. Oder sie sind als Sportmodell zu erkennen, wie die Hot Hatches, die Kollege Hellmanzik für einen Vergleichstest durch die Kurven des Handlingkurses von Boxberg gezoomt hat. Ich selbst habe mich dort mit Sportkombis ausgetobt. Der Weg zum Testgelände führte über die Autobahn. Damit der Verkehr dort nicht ins Stocken gerät, müssen alle aufmerksam fahren. Das beachten jedoch immer weniger. Deshalb müssen wir gut gelaunte Vorbilder sein. Vielleicht steckt unsere Begeisterung fürs Autofahren wieder an.

Ein begeisterter Vielfahrer ist Kollege Lingner: Er hat sich zur rechten Zeit einen guten Porsche 911 der 964er-Baureihe geangelt und damit einen Traum verwirklicht. Haben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, Ihr Spielgeld in vier Räder zu investieren? So ein 911 dürfte in Sachen Wertentwicklung einige Bluechips schlagen.

© ams

Mit drei getunten Supersportwagen haben wir uns in Hockenheim ausgetobt.

Bushido fährt nur selbst

Ganz schön was los war in Bretten, wo sich eine bunte Tuning-Szene an der örtlichen Tankstelle trifft. Patrick Lang verbrachte dort einen vergnüglichen Abend. Oder in Hockenheim. Da versammelte Clemens Hirschfeld drei getunte Supersportler mit 2153 PS.

Wenig los war dagegen nachts in Berlin, als sich Natalie Diedrichs mit Rapper Bushido traf und ihn fragte: „Warum stehen Rapper eigentlich auf fette Karren?“ Gefallen hat mir sein Zitat zum Thema autonomes Fahren: „Ein Auto, das ich nicht mehr selbst fahre, ist für mich kein Auto mehr.“

In diesem Sinne: Fahren Sie gut – und vor allem selbst!▪

Gut lachen – Marcus Peters ist gerade BMW M2 Competition gefahren: aufmerksam und höchstselbst

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