Am Samstag (24.4.) begann um zwölf Uhr das Langstreckenrennen auf dem Nürburgring mit einem fast 200 Fahrzeuge umfassenden Starterfeld. Rund eine halbe Stunde vor Rennende ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem ein Fahrer ums Leben kam.
In der 22. Runde des Vier-Stunden-Rennens kollidierte im Streckenabschnitt "Bergwerk" der von Leo Löwenstein pilotierte Rennwagen mit zwei anderen Fahrzeugen und überschlug sich. Beim Aufprall auf die Leitplanke wurde die Heckpartie des Aston Martin GT4 so stark beschädigt, dass der Wagen Feuer fing.
Der Veranstalter brach das Rennen sofort ab und leitete umgehend Rettungsmaßnahmen ein. Weil der 43-Jährige sich nicht selbstständig aus dem Wrack befreien konnte, erlag er nach Angaben des Veranstalters noch an der Unfallstelle einer Rauchgasvergiftung.
Das Rennergebnis geriet unter diesen Umständen zur Nebensache..