Vauxhall ist die britische Schwestermarke von Opel. Allerdings beschränken sich die Briten bei ihrem Modellangebot nicht ausschließlich auf umgelabelte Opel-Modelle, sondern bedienen sich auch aus dem globalen GM-Portfolio. Damit kommen britische Kunden auch in den Genuss des Vauxhall Maloo, der von den australischen Holden UTE-Modellen abstammt. Die jüngste Auflage des Pkw-Pick-up-Zwitters bekommt jetzt einen fetten Leistungsnachschlag.
Vauxhall Maloo mit 536 PS auf 250 km/h
Unter die Haube des Vauxhall Maloo wandert der neue GM-LSA-V8, der aus 6,2 Litern Hubraum dank Kompressoraufladung satte 536 PS presst. Das maximale Drehmoment das Achtzylinders liegt bei 671 Nm. Geschaltet wird wahlweise manuell oder per Automatik. Bislang mussten sich Maloo-Käufer mit nur 431 PS und 570 Nm zufrieden geben.
Mit der neuen Kraftquelle unter der Haube soll der knapp 1,9 Tonnen schwere Vauxhall Maloo in 4,6 Sekunden von Null auf 100 km/h spurten. Die Höchstgeschwindigkeit wird abgeregelt bei 250 km/h erreicht. Der Durchschnittsverbrauch wird mit 15,3 Liter angegeben.
Die angetriebenen Hinterräder werden am Maloo von Einzelradaufhängungen geführt. Ein Sperrdifferenzial optimiert die Traktion. Auf den 20-Zoll-Schmiedefelgen sind 255/35er Pneus vorn und 275/35er Reifen hinten montiert. Bremspower liefern 367er Scheiben und Vierkolbenzangen vorn sowie 372er Scheiben und Vierkolbenzangen an der Hinterachse.
Und was kostet das Spaßmobil? In Großbritannien rufen sie 54.500 Pfund (umgerechnet 75.000 Euro) als Grundpreis auf. Und Handwerker aufgepasst: Britische Gewerbetreibende können sich die Umsatzsteuer (VAT) in Höhe von derzeit 20 % erstatten lassen.