Tesla Model X in der Twitter-Kritik: Edles Elektro-SUV

Erfahrungen mit dem Tesla Model X
Das Internet verneigt sich vor dem Elektro-SUV

Es sind nicht nur die Türen, die beim Tesla Model X für den Wow-Effekt sorgen. Die abgefahrenen Einstiegsportale für die Passagiere der zweiten und dritten Reihe öffnen wie die Flügel eines Adlers nach oben, und das auch auf Knopfdruck. Nein, als P90D begeistert der Model X auch mit seinem Sprintvermögen.

Seit Herbst 2015 ist das Elektro-SUV von Tesla-Boss Elon Musk schon in Nordamerika erhältlich und hat seinen Fahrern ermöglicht, erste Eindrücke zu sammeln.

Teslas Model X wird nicht nur positiv wahrgenommen

Als erstes, großes rein elektrisch angetriebenes SUV bewegt sich der Tesla Model X natürlich sehr leise fort. Unauffällig ist er trotzdem nicht, und das liegt an seiner schieren Größe – und auch an seinem eigenwilligen Tesla-typischen Design.

Und das kommt nicht überall gut an. Ein Instagram-User etwa schreibt: „Hoppla, der Model X ist die personifizierte Hässlichkeit.“ Doch selbst wenn es einige kritische Stimmen gibt, der Großteil scheint vom Konzept überzeugt. Oft wird der Model X als „die Zukunft“ betitelt. Eine Frau postet ein Bild mit dem voll beladenen E-SUV, der insgesamt sieben Plätze kann.

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In der Tat beschreitet Elon Musk mit dem Model X einen wichtigen Schritt in seine ideale Welt der elektrisch betriebenen Fahrzeuge. SUV sind in der Regel als Spritschlucker verschrien, doch die Tesla-Interpretation vereint die Vorteile – viel Platz, hohe Sitzposition und Komfort – ohne die umweltschädlichen Nachteile wie etwa dem hohen Spritverbrauch aufgrund des immensen Gewichts.

Auf dem europäischen Markt soll der Model X im zweiten Halbjahr 2016 erhältlich sein. Und da der SUV-Boom ungebrochen scheint, verspricht das Model X noch bessere Verkaufszahlen als das Model S in seinen ersten Jahren erreichen konnte. Ob europäische Eigentümer dann auch so vielfältig auf Twitter und Instagram posten?

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Stimmen und Eindrücke aus Nordamerika haben wir hier für Sie gesammelt.

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