Rückruf für Brennstoffzellenauto Toyota Mirai

Rückruf Toyota Mirai
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Brennstoffzellenauto kann sich abschalten

Toyota Mirai, Wasserstoff, Tankstelle © Hans-Dieter Seufert 26 Bilder

Der japanische Autobauer Toyota ruft weltweit alle Modelle seines Brennstoffzellenmodells Mira in die Werkstätten zurück. Das Antriebssystem kann sich abschalten.

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Weltweit 2.840 Mirai-Modell betroffen

Nach Angaben von Toyota kann bei langer Bergabfahrt mit Tempomat und anschließender vollen Beschleunigung wegen eines Softwarefehlers das Antriebssystem ausfallen. Allerdings bleibt das Fahrzeug nicht abrupt stehen, sondern wechselt in das Notlaufprogramm. Nach Neustart läuft der Mirai wieder problemlos.

Betroffen von der Rückrufaktion sind alle 2.840 Mirai-Modelle die zwischen November 2014 und Dezember 2016 produziert wurden, in Deutschland sind es rund 30 Fahrzeuge. In der Werkstatt wird ein Update der Brennstoffzellen-Software aufgespielt – dies dauert nach Angaben von Toyota rund 30 Minuten.

Der Toyota Mirai wurde hauptsächlich in Japan, den USA und in einigen Märkten in Europa und den Vereinigten Arabischen Emiraten verkauft. Die viersitzige Limousine ist das erste serienmäßig produzierte Brennstoffzellenauto von Toyota.

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