Range Rover Evoque Cabrio in Genf: Offroader der offenen Klasse

Range Rover Evoque Cabrio auf dem Autosalon Genf
Offroader der offenen Klasse

SUV gepaart mit Cabrio-Genen gehören bislang zu den ganz raren Spezies. Ob Land Rover von so einem Konzept profitieren könnte, soll die Range Rover Evoque Cabrio-Studie auf dem Autosalon in Genf in Erfahrung bringen.

Range Rover Evoque Cabrio als Viersitzer mit Stoffverdeck

Auf Basis des Range Rover Evoque Coupés haben die Briten einen offenen Viersitzer mit zwei Türen und klassischem Stoffverdeck entwickelt. Das Verdeck faltet sich vollautomatisch hinter die Rücksitze und verschwindet unter einer festen Kunststoffabdeckung. Ein ebenfalls verborgenes Überschlagschutzsystem soll im Falle eines Falles schlimmere Folgen für die Insassen verhindern. Zugang zum Kofferraum erlaubt eine nach unten schwenkende Heckklappe.

Unterhalb der Gürtellinie bleibt der Evoque Evoque und trägt damit alle technischen Schmankerl der Serienversion. Die Coupé-Karosserie soll zudem ausreichend verwindungssteif sein, so dass der Cabrio-Entwurf ohne gewichtstreibende Versteifungen des Chassis auskommen soll.

Bislang ist das Range Rover Evoque nur ein Planspiel der Briten. Serienfertigungsabsichten werden noch verneint. Beim boomenden Markt im SUV-Segment dürfte aber auch für eine Cabrio reichlich Potenzial bestehen. In den USA geht schon Nissan mit einem Murano-Cabrio auf Kundenfang.