Privatwagen der F1-Piloten 2013: Die Straßenautos der Rennfahrer

Privatwagen der F1-Piloten 2013
Die Straßenautos der Rennfahrer

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Wer denkt, dass gut verdienende Formel 1-Piloten privat nur in Supersportlern unterwegs sind, der täuscht sich gewaltig. Ob VW Golf, Renault Mégane oder Alfa Romeo Gulietta - auch Kompaktmodelle stehen bei den Stars hoch im Kurs. Natürlich jeweils mit ordentlich PS unter der Haube. Sogar Smart und Mini stehen in unserer Liste.

Unsere kleine Fahrerlager-Umfrage hat es auch in der 2013er Ausgabe wieder gezeigt: Ob flinker Kompakter, starker SUV, heißer Kombi oder doch der schnelle Sportwagen - ein echter Trend ist bei den 22 aktuellen Formel 1-Piloten nicht zu erkennen.

Extra-SLS Black Series für Hamilton

Beim Blick in die Garage von Lewis Hamilton wird allerdings schnell klar, welche Gangart der Silberpfeil-Neuzugang auch im öffentlichen Verkehr anschlägt. Laut Mercedes fährt der Brite gerade einen SL AMG Black Series. Allerdings steht auch der neue SLS AMG Black Series schon auf der Wunschliste des Weltmeisters von 2008.

Eigentlich war die limitierte Produktion des verschärften Flügeltürers schon ausverkauft. Doch für den Formel 1-Piloten macht man bei Mercedes natürlich gerne eine Ausnahme. Wenn die Serien-Produktion im Juni offiziell anläuft, bekommt Hamilton eines der ersten Exemplare. Die erste Probefahrt gab es übrigens bei der Präsentation des neuen Formel 1-Autos in Jerez.

Langweilen dürfte sich der Weltmeister von 2008 nicht, bis der 631 PS starke und 249.990 Euro teure Supersportler endlich in der Garage steht. Erst vor gut einem Jahr hatte sich Hamilton einen Pagani Zonda 760LH zugelegt. Dreimal dürfen Sie raten, wofür die Abkürzung LH in der manuell geschalteten Spezial-Version steht. Angetrieben wird der 760 PS starke Italiener übrigens von einem 7,3 Liter V12 aus dem Hause AMG - so richtig fremd geht Lewis also nicht mit dem Italiener.

Vettel wird Director of Performance

Auch bei Sebastian Vettel gibt es etwas Neues. Der Red Bull-Pilot durfte ja schon bei der 420 PS starken Vettel-Edition des Infiniti FX50 seinen Input geben. Zukünftig ist der dreifache Weltmeister auch offiziell für die Entwicklung der sportlichen Infiniti-Modelle zuständig. Der japanische Hersteller ernannte den Heppenheimer zum "Director of Performance". Das erste verschärfte Modell, das sich Vettel vorgenommen hat, ist ein Q50.

In unserer Galerie zeigen wir Ihnen, was sich sonst bei den 22 Piloten getan hat. Wussten Sie zum Beispiel, dass gleich zwei Piloten privat mit scharfen Custom-Bikes unterwegs sind? Dass ein Pilot gar kein eigenes Auto hat? Und dass das beliebteste Modell aus Frankreich kommt? Alle Antworten gibt es wie immer in der Fotoshow.