Pläne ADAC GT Masters 2014: 28 Autos für die kommende Saison

Pläne ADAC GT Masters 2014
28 Autos für die kommende Saison

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„Mehr Autos werden wir nicht akzeptieren. Wenn es zwischen 24 und 26 Autos im Schnitt sind, so wäre das aber auch okay. Wir stehen im Gespräch mit McLaren, auch sind wir am Bentley-Thema dran. Und Lamborghini und den Camaro hätten wir natürlich auch gerne dabei.“

Beim Saisonfinale der ADAC GT Masters in Hockenheim trommelte Nissan-Importeur JRM extrem laut für den Nissan GT-R GT3. „Wir wollen über den Winter insgesamt zehn bis 15 Autos aufbauen und würden uns freuen, auch im ADAC GT Masters mit mehr Teams zusammenzuarbeiten“, sagt JRM-Boss James Rumsey.

Reifen-Frage steht im Mittelpunkt

Eine entscheidende Frage für viele Neueinsteiger in der ADAC GT Masters ist das Thema Reifen. Hans Reiter, der im nächsten Jahr in Eigenregie einen neuen Versuch mit zwei Camaro wagen will, ärgert sich darüber, dass für den US-Dampfhammer nicht dieselbe weiche Mischung an der Vorderachse zur Verfügung steht wie bei der Konkurrenz. „Die Reifen sind ein Hauptanliegen, um die es jeder Marke geht. Wir sind dazu mit Yokohama im Gespräch“, sagt Tomczyk dazu.

Es wird kein Back-to-Back-Rennen mehr geben

Der Kalender der ADAC GT Masters bleibt mit acht Veranstaltungen weitgehend unverändert, jedoch hat man aus den Diskussionen um die BOP nach dem Nürburgring-Rennen gelernt. Weil das nächste Rennen nur eine Woche später auf dem Red Bull Ring stattfand, blieb kein Spielraum, die BOP anzupassen. Die Konsequenz: „Es wird kein Back-to-Back-Rennen mehr geben, weil wir eine Lehre aus dem Rennen in Spielberg gezogen haben.“ Zudem wird die Fahrereinstufung Platin abgeschafft.