Peugeot stellt die Studie Instinct unter das Schlagwort "Freiheit", die Freiheit zu wählen, ob man selbst fahren möchte oder sich lieber autonom fahren lässt. Entsprechend bietet der Innenraum des Peugeot Instinct vier abrufbare Konfigurationen. Wer selbst steuern möchte, kann zwischen zwei Modi wählen: Drive Boost und Drive Relax. Drive Boost ist für die dynamische Fahrt, bei Drive Relax sorgen Systemunterstüzungen für eine entspannte Fahrt. Dazu gibt es die Modi Autonomous Sharp und Autonomous Soft. Sharp sorgt für eine effiziente Reise, Soft für entspanntes Vorankommen.
Je nach gewähltem Modus passen sich das Cockpit, die Bedienelemente und die Anzeigen an. Im autonomen Modus fahren Lenkrad und Pedale ein. Für Notzugriffe stehen eine Sprachsteuerung oder in Drive-Controller auf der Mittelkonsole zur Verfügung.
Cloudbasierte Vernetzung und 300-PS-Hybridantrieb
Natürlich kommt auch das Thema Vernetzung im Peugeot Instinct zum Tragen. Hier setzen die Franzosen auf eine cloudbasierte Lösung, die von Samsung kommt. Hier können alle Devices miteinander verbunden und Daten ausgetauscht werden - natürlich auch nach extern. Zudem können bestimmte Profile für bestimmte Nutzer abgelegt werden. Das Cockpit wird entsprechend von mehreren großen Bildschirmen und Touchscreens dominiert. Auch ist eine Steuerung per Sprache oder Gesten möglich. Zudem stehen verschiedene Unterhaltungsprogramme bereit.
Optisch gibt sich der Instinct als futuristisch gezeichneter Kompakter im Stil eines Peugeot 308 mit Shooting Brake-Heck. LED-Scheinwerfer prägen die Front, ansonsten dominieren fließende Linien. In der Front sorgen aktive Luftleitelemente für einen reduzierten Luftwiderstand. Deren Aktivität wird optisch mit LED-Leuchten angezeigt. Auch rund um die Hinterräder sorgen Luftleitkanäle für weniger Luftwiderstand. Das Glasdach sorgt profan für mehr Licht im Innenraum. Den Antrieb übernimmt ein nicht näher definiertes Plug-in-Hybrid-System mit einer Leistung von 300 PS.