Während der Konferenz "Laudato Sì: Die Nachhaltigkeit von Kommunikation und Innovation" bekam Papst Franziskus von Opel-Chef Karl-Thomas Neumann einen Opel Ampera -e überreicht. Das weiße Elektroauto in "First Edition"-Ausstattung ist für den Vatikan gedacht und soll helfen, den Kohlendioxid-Ausstoß des katholischen Stadtstaates zu reduzieren. Ob der Papst selbst das Auto nutzen wird, ist unbekannt. Neumann hatte während der Konferenz eine Rede gehalten.
Neues Papamobil ohne Schutzkuppel
Papst Franziskus, der immer wieder mit seiner bescheidenen Autowahl für Aufshehen sorgte, bekam 2015 von Hyundai einen Santa Fe überreicht. Das Papamobil ist eine Sonderanfertigung für den Heiligen Vater und kommt ohne eine Schutzkuppel aus. Der offene SUV ist als Viersitzer ausgelegt, komplett in Weiß ausgeschlagen und verfügt über nur zwei Türen. Papst Franziskus kann im Stehen durch die Menge chauffiert werden, ein Haltebügel gibt ihm Standsicherheit. An den Flanken und dem Heck trägt der Santa Fe zusätzliche Plattformen für das Sicherheitspersonal. Angetrieben wird das Papamobil vom bekannten 2,2-Liter-Turbodiesel. Ansonsten bleiben die Informationen zum neuen Hyundai-Papamobil spärlich. Hyundai mochte auf Nachfrage lediglich die Existenz des Autos bestätigen, aber in Übereinkunft mit dem Vatikan keine weiteren Detail kommunizieren.
Franziskus fährt lieber bescheiden
Bereits bei seinem Besuch in der Türkei verzichtet das Oberhaupt der katholischen Kirche auf die offizielle Mercedes-Limousine und stieg in einen Renault Clio. In Brasilien war der Pontifex in einem Fiat Idea unterwegs. Seine Vorgänger hatten sich in gepanzerten Geländewagen und Limousinen durch die Mengen fahren lassen. Traditionell liefert Mercedes immer wieder ein Papamobil an den Varikan.
In der Galerie finden Sie eine Übersicht aktueller und historischer Papamobile.