MPS 24h-Rennen Nürburgring 2013 : Höhen und Tiefen in den ersten Stunden

MPS 24h-Rennen Nürburgring 2013
Höhen und Tiefen in den ersten Stunden

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„Wir sind zur Sicherheit vor dem angekündigten Regen mit Intermediates gestartet, leider ist der Regen zunächst ausgeblieben“, erklärte Christian Gebhardt, nachdem er den Start auf dem Opel Astra OPC Cup mit der Startnummer 305 gefahren ist. „Auch wenn wir mit Slicks schneller gewesen wären, waren speziell die ersten Runden eine tolle Erfahrung. In der Einführungsrunde standen die Fans teilweise direkt auf der Strecke oder hatten Pyro-Fackeln in der Hand. Die Stimmung beim 24-Stunden am Ring ist einfach einmalig“, sagte der sport auto-Testredakteur nach seinem Start-Einsatz.

Endlich Regen und Position zwei für Opel Astra OPC Cup

Nach knapp vier Stunden kam dann endlich der von der Opel-Crew lang ersehnte Regen. „Bei Nässe ist der Astra einfach noch stärker“, sagt Teamchef Michael Düchting. Nach einem perfekten Boxenstopp wechselte die von sport auto unterstützte Mannschaft auf Regenreifen. Nach fünf Stunden liegt Startnummer 305 mit konstant schnellen Zeiten auf Position zwei in der Cup1-Klasse und Rang 77 im Gesamtklassement. So kann es weitergehen.

Aus dem zunächst geplanten Doppelstart von sport auto-Tester Christian Gebhardt wird wohl leider doch nichts. Während anfangs nicht nur der Opel, sondern auch der Schirra-Mini wie ein Uhrwerk lief, rollte der 330 PS-Renner aus bisher noch unbekannten Gründen im Streckenabschnitt Metzgesfeld aus. „Wir wissen noch nicht was los war“, sagte Teamchef Joachim Schirra enttäuscht. Doch der Kampf des Privatteams gegen die Werkskonkurrenz von Peugeot in der Klasse SP2T ist noch nicht verloren. Die Mannschaft versucht die Nummer 127 wieder flott zu machen. Aufgeben gibt’s bei Schirra motoring nicht – Mini, aber maximaler Einsatz. Mit dem Schwesterauto (#128) auf Gesamtplatz 50 hat das Team zudem noch ein heißes Eisen im Ring-Feuer.