Mini Countryman mit 220 Liter mehr Laderaum
Die hinteren Plätze sind verschiebbar sowie in ihrer Neigung verstellbar für eine optimale Balance zwischen Passagieren und Gepäck, von dem der Mini zwischen 450 und 1390 Liter aufnimmt, 220 mehr als bisher. Maßstäbe setzt der Countryman ganz hinten, wo neben der elektrischen Heckklappe auch eine ausklappbare Sitzfläche für zwei („Picnic Bench“) wartet. Neu im eigenständig gestalteten Cockpit: der Touchscreen des Zentralinstruments.

Countryman fährt 40 Kilometer elektrisch
Erstmals bietet Mini auch einen Plug-in-Hybrid an. Der Cooper S E entspricht wie der Rest der Countryman-Plattform dem UKL-Baukasten von BMW, ist somit ein enger Verwandter des 225xe Active Tourer. Sein 136 PS starker Dreizylinder-Benziner treibt über ein Sechsgang-Automatikgetriebe die Vorderräder an, die 65 kW starke E-Maschine die Hinterräder. Bis zu 125 km/h schnell und bis zu 40 Kilometer weit soll das Teilzeit-E-Auto mit seinem 7,6-kWh-Akku rein elektrisch fahren, im kombinierten Betrieb geht es dank 224 PS und 385 Nm ordentlich voran.

Preis für Mini Countryman beginnt bei 26.500 Euro
Der Rest der Motorenpalette reicht zum Marktstart vom Dreizylinder-Benziner über den 192 PS starken Cooper S bis zum Zweiliter-Diesel mit 150 oder 190 PS. Die Preise für den Cooper starten bei 26.500 Euro, der SD All4 mit Automatik kostet 35.900 Euro. Als Gimmick für Vergessliche gibt es ein Ortungssystem für alle Gegenstände, die man zuvor mit einem Anhänger versehen hat.