Mercedes R-Klasse - Facelift für den Reisewagen: Eine neue Nase soll es richten

Mercedes R-Klasse - Facelift für den Reisewagen
Eine neue Nase soll es richten

Weltpremiere feiert die facegeliftete Mercedes R-Klasse auf der New York Auto Show.

Die Mercedes R-Klasse trägt ein komplett neues Gesicht

Komplett neu gezeichnet wurde der Vorderwagen der Mercedes R-Klasse. Die Haube wurde vorn angehoben und liegt nun horizontaler. Entsprechend legt der Kühler in Höhe und Breite zu. Angepasst wurden auch die Scheinwerfer, die Kotflügel und die Frontschürze samt Unterfahrschutzelement. Optional veredeln LED-Tagfahrleuchten und Bixenon-Scheinwerfer die Front weiter. So soll die R-Klasse optisch in die Nähe der erfolgreichen SUV- und Limousinenmodelle gerückt werden.

An den Flanken fallen die Änderungen marginal aus. Modifiziert wurden hier nur die Außenspiegel und das Design der Leichtmetallräder. Am Heck erhielten die Rückleuchten einen neuen Zuschnitt und die Schürze wurde neu geformt.

Mercedes R-Klasse: Weniger Verbrauch, mehr Leistung

Überarbeitet wurden auch die Dieselmotoren in der neuen Mercedes R-Klasse. Der R 300 CDI leistet zwar unverändert 190 PS und 440 Nm, soll aber mit durchschnittlich 7,6 Litern rund sieben Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen. Der allradgetriebene R 350 CDI legte auf 265 PS und 620 Nm Drehmoment zu, soll aber mit 8,5 Liter im Schnitt den Vorgänger um 0,8 Liter unterbieten. Den Spurt von null auf 100 absolviert der R 350 CDI in 7,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit stellt sich bei 235 km/h ein. Auch der R 350 Bluetec konnte im Verbrauch um 0,3 Liter gesenkt werden.

Der Innenraum der R-Klasse bleibt weitestgehend unverändert. Neu ist die Option die Innenraumausstattung zweifarbig auszulegen. Zum Serienumfang gehört nun ein Aux-In-Anschluss für das Audiosystem. Preise für die überarbeitete Mercedes R-Klasse wurden noch nicht genannt.