Die Preise starten bei 24.490 Euro, die vollausgestattete Topvariante kostet rund 10.000 Euro mehr. Der Marktstart erfolgt im April. Serienmäßig sind beim Optima unter anderem sechs Airbags, Tempomat, Musikanlage und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Gegen Aufpreis bieten die Koreaner zum Beispiel eine Einparkautomatik, eine Spurführungshilfe und ein beheiztes Lenkrad an.
Kia Optima kommt auch mit Hybridantrieb
Zwei Motoren stehen für die 4,85 Meter lange Mittelklasselimousine zur Auswahl: Der 2,0 Liter große Benzin-Direkteinspritzer leistet 170 PS, der Diesel mit 1,7 Litern Hubraum 136 PS. Dank einer Start-Stopp-Automatik soll der Selbstzünder auf einen CO2-Ausstoß von 113 g/km kommen. Außerdem plant das Unternehmen den Import eines rund 260 PS starken Turbo-Benziners.
Wenige Monate nach der Markteinführung soll der Kia Optima als erstes Auto aus Korea in Deutschland auch mit Hybridantrieb zu haben sein. In dieser Modellvariante, die Kia auf der L.A. Auto Show enthüllt hat, machen ein 2,4 Liter großer Benziner mit 168 PS und ein Elektromotor mit 30 kW gemeinsame Sache (Systemleistung 190 PS). Der Durchschnittsverbrauch liegt den Angaben zufolge bei rund 6,2 Litern. Kurze Strecken soll der Kia Optima Hybrid mit bis zu 100 km/h rein elektrisch fahren können. Energie dafür liefert ein Lithium-Polymer-Akku.
Obwohl in Europa jedes zweite Mittelklassefahrzeug ein Kombi ist, bleiben die Koreaner vorerst nur bei der Limousine: "Zurzeit haben wir keine Kapazität für eine zweite Modellvariante", sagte ein Sprecher. Langfristig allerdings sei eine Kombi-Ableger des Optima durchaus denkbar.