Beide Modelle werden nicht in Europa verkauft. Hier hat Kia bereits den Cee’d im Angebot. Für den heimischen Markt, China und Nordamerika bietet man aber den Forte an. Den Kompaktklassewagen hat Kia für die Detroit Motor Show 2016 frisch modellgepflegt.
Drei Ausstattungsvarianten für Kia Forte
Äußerlich zeigt sich die Limousine durch einen neuen Stoßfänger, den ausgedehnten Tigernasen-Grill - er reicht bis zu den Scheinwerfern - und neue Heckleuchten aufgewertet (optional mit LED). Die Kunden dürfen zwischen drei Ausstattungsvarianten wählen: LX, S und EX. Während LX die Einstiegsbasis ist, zeichnet sich der S-Trim durch sportlicher ausgelegte Aufhängungen, 16-Zoll-Alufelgen, LED-Tagfahrleuchten, einen Heckspoiler und verchromte Endrohre aus.
In der Ausstattungsoption EX sind die LED-Heckleuchten Standard. Dazu gibt es 17-Zöller und Ledersitze. In den beiden anderen Varianten nehmen die Passagiere auf neubezogenen Stoffsitzen Platz. Im Cockpit verbaut Kia einen 7-Zoll-Touchscreen mit Farbdisplay (S und EX) und bietet auch die Integration von Apple Car Play und Android Auto an. Als Helferlein können Kunden unter anderem einen Notbremsassistenten, Aufprallwarner und Spurhaltewarner ordern. Zudem ist ein dynamisches Kurvenlicht verfügbar.
Hatchback mit 1,6-Liter-Turbo
Statt des 1,8-Liter-Motors setzt Kia nach der Modellpflege auf Zweiliter-Vierzylinder, die an einen manuellen Sechsgangschalter oder ein Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt sind. Mit der EX-Ausstattung wird der Kia Forte von einem Vierzylinder-Direkteinspritzer befeuert. Auf den Markt kommt das Modell im ersten Quartal 2016.
Etwas später wird wohl die Hatchback-Version zum Händler rollen. Auch sie hat einen gestreckten Grill und neue Scheinwerfer. Zur Wahl stehen beim Schrägheck drei Ausstattungslinien: LX, EX und SX. Die sportlichste Version differenziert sich durch andere Schürzen, 18-Zoll-Alufelgen, rote Akzente und zwei Endrohre. Zudem wird es ein oranges Farbpaket geben. Die Sportversion setzt auf einen 1,6-Liter-Turbo-Vierzylinder und Siebengang-Doppelkuppler. Für die anderen Versionen stehen Zweiliter-Triebwerke parat. Entweder manuell geschalten oder per Automatik.
Preise und Leistungsdaten verschweigt Kia aktuell noch.