Iconiq Motors Seven: Elektrisches MPV Concept für Sieben

Iconiq Motors Seven
Elektrisches MPV Concept für Sechs

Der futuristisch gezeichnete Bus hat allerdings viele Väter. Entwickelt wurde der Prototyp von W Motors aus Dubai, die schon für Supersportwagen wie den Lykan Hypersport und den Fenyr Supersport verantwortlich zeichnen. Das Design für den Bus liefert Alfredo Stola mit seinem Studio Torino. Und den größten Teil der rein elektrisch ausgelegten Antriebstechnik steuert der Zulieferer Magna bei. Iconiq spricht von einem 224 PS starken E-Motor und einer Reichweite von über 400 Kilometer.

Der 4,90 Meter lange, 1,90 Meter breite und 1,86 Meter hohe Bus kommt kantig daher. Der Radstand wird mit 3 Metern angegeben. Die weitestgehend geschlossene Front ist typisch für ein E-Auto ohne großen Kühlluftbedarf. Dazu gibt es schlitzförmige LED-Scheinwerfer. Die vier Türen öffnen gegenläufig.

Der Innenraum kann wahlweise als VIP-Shuttle mit zwei Sitzplätzen vorn und zwei Luxussesseln im Fond oder als konventioneller 6-Sitzer mit drei Sitzreihen ausgelegt werden. Immer mit an Bord sind große Displays zur Bedienung und für das Infotainmentsystem. Über den Passagieren schafft ein Glasdach virtuellen Freiraum.

In Produktion gehen soll der Iconiq Motors im Jahr 2019, dann auch mit teilautonomen Fahrfunktionen. Geplant sind zum Start 15.000 Exemplare jährlich. Ab 2022 sollen es bereits 50.000 sein und ab 2025 110.000, wobei ab 2023 eine vollautonom fahrende Variante das Angebot ergänzen soll. Gebaut wird der Iconiq in Zusammenarbeit mit dem Autobauer NEVS, der die schwedische Saab-Pkw-Produktion übernommen hat.